Insisters
Insisters war eine Frauenband der Neuen Deutschen Welle, die in den frühen achtziger Jahren Erfolge hatte. Sie war die erste deutsche Frauenrockgruppe, die vor einem gemischten Publikum auftrat; ihre Texte waren in Deutsch und Englisch.
Insisters | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Berlin, Deutschland |
Genre(s) | Rock |
Gründung | 1980 |
Auflösung | 1987 |
Gründungsmitglieder | |
Silvia Christoph (Mières) | |
Anne-Gabriele Rebholz alias Anna Strong | |
Karin Gottschalk | |
Ilonka Breitmeier | |
Susanne Pawlitzki | |
Ehemalige Mitglieder | |
Rosa Precht † | |
Else Nabu | |
Ackie Murray | |
Jocelyne B. Smith | |
Jaquie Vergil |
Geschichte
Ihre ersten Auftritte hatten sie beim Berliner Rock-Circus im Frühjahr 1981[1]. Die vom Berliner Senat gesponserte Tournee führte die teilnehmenden Bands (neben Insisters Morgenrot, Ideal, PVC und Z) in zehn westdeutsche Städte.[2] Es folgten zahlreiche TV-Auftritte und kleinere Tourneen von Schweden bis Österreich. Dank CBS-Vertrag hatten die Insisters eines der ersten Musik-Videos in Deutschland für ihre LP Moderne Zeiten. Zuletzt zeigte die Band bei ihren Auftritten eine futuristische, multimediale Rockoper (Irongirl – die Eisenfrau) auf der Bühne. Sie handelte vom Untergang der Welt durch die Übernahme von Maschinen. Nach sieben Jahren trennten sich die Bandmitglieder und gingen eigener Wege.
Diskografie
Singles
- 1981: Moderne Zeiten
- 1981: Subkultur Reggae
- 1982: Helmut – Karo Ceh
Alben
- 1981: Moderne Zeiten
Weblinks
- Insisters bei Discogs
- InsistersBand (inoffizieller Youtube-Kanal)
Einzelnachweise
- „Berliner Rock-Circus“ auf Tournee. In: Der Spiegel. 16. März 1981, abgerufen am 31. Mai 2018.
- Ideal (lexikalischer Eintrag). In: Günter Ehnert: Rock in Deutschland. Abgerufen am 31. Mai 2018.