Hubert Renk

Hubert Renk (* 17. Dezember 1917 in Mikultschütz, Provinz Schlesien; † 27. Oktober 1966[1]) war ein deutscher Fußballspieler.

Hubert Renk
Personalia
Geburtstag 17. Dezember 1917
Geburtsort Mikultschütz, Deutsches Reich
Sterbedatum 27. Oktober 1966
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
Sportfreunde 1920 Mikultschütz
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1938–1939 Sportfreunde 1920 Klausberg
1939–1941 Vorwärts-Rasensport Gleiwitz
1949–1951 Górnik Szombierki
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Laufbahn

Hubert Renk kam aus der Jugend der Sportfreunde 1920 Mikultschütz/Klausberg zu deren ersten Mannschaft und spielte dort Erstligafußball in der Gauliga Schlesien.

Zur Runde 1939/40 wechselte er zu den Grün-Weißen von Vorwärts-Rasensport Gleiwitz. Er feierte mit Gleiwitz 1940 und 1941 die Meisterschaft in der Gauliga Schlesien.

In die Auswahlmannschaft Gau Schlesien berufen, nahm er 1938/39 am Gauauswahlwettbewerb um den Reichsbundpokal teil. Nach Siegen über die Auswahlmannschaften Gauliga Nordmark, Gauliga Ostmark, Gauliga Württemberg erreichte er das Finale, das am 5. März 1939 in Dresden mit 2:1 gegen die Auswahlmannschaft Gauliga Bayern gewonnen wurde.

Als im Frühjahr 1945 in Schlesien eine polnische Verwaltung eingerichtet wurde, blieb die Familie wie Hunderttausende anderer Einwohner des oberschlesischen Industriereviers von Vertreibung und Zwangsaussiedlung ausgespart, da die Fachkräfte in den Fabriken und kommunalen Betrieben gebraucht wurden.[2]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat er 1949 für Górnik Szombierki, einen Verein aus dem vormaligen Schomberg bei Beuthen, an.

Erfolge

Einzelnachweise

  1. wikiliga.pl (polnisch)
  2. Hans-Werner Rautenberg: Deutsche und Deutschstämmige in Polen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 9. Dezember 1988.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.