Hubert Gaisbauer

Leben

Hubert Gaisbauer verbrachte seine Kindheit in Hagenberg im Mühlkreis und besuchte das Bischöfliches Gymnasium Petrinum in Linz, anschließend studierte er Literatur- und Theaterwissenschaften in Wien.

Von 1963 bis zu seiner Pensionierung 1999 arbeitete Gaisbauer beim Österreichischen Rundfunk. Nach der ORF-Reform 1966 wurde ihm die Verantwortung für die Jugendsendungen im Rundfunk übertragen. Er war unter anderem für die legendäre „Ö3-Musicbox“ zuständig. 1970 wurde er Leiter der neu gegründeten Abteilung „Gesellschaft, Jugend, Familie“. Gaisbauer gründete 1984 die Biographie-Sendung Menschenbilder.[1] Ab 1989 wurde ihm die Leitung der ORF-Abteilung Religion im Hörfunk übertragen. Gaisbauer schrieb zwei Bücher über Papst Johannes XXIII.[2]

Werke

  • Ein Heiliger kann jeder werden. Lebendig glauben mit Johannes XXIII., Tyrolia-Verlag 2014, ISBN 978-3-7022-3326-6
  • Schonungslos zärtlich. Menschen – Bilder – Gedanken, Tyrolia-Verlag 2019, ISBN 978-3-7022-3735-6
  • Ruhig und froh lebe ich weiter. Älter werden mit Johannes XXIII. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2011, ISBN 978-3-85351-234-0

Kinder- und Jugendliteratur

  • Schlaf jetzt, kleines Kamel. Illustrationen von Renate Habinger, Tyrolia Verlag 2012, ISBN 978-3-7022-3376-1
  • Ein Brief für die Welt. Illustrationen von Leonora Leitl, Tyrolia Verlag 2016, ISBN 978-3-7022-3523-9
  • Franz Von Assisi. Illustrationen von Birgitta Heiskel, Tyrolia Verlag 2017, ISBN 978-3-7022-3643-4

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. ORF Ö1: Kurzbeschreibung zu den Menschenbilder, 25-Jahre-Sendung am 24. Mai 2009 (Memento vom 23. Mai 2009 im Internet Archive)
  2. https://web.archive.org/web/20140416175732/http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/61757.html
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