Himmelhartha
Himmelhartha ist ein Ortsteil des sächsischen Stadt Lunzenau und war vor der Eingemeindung am 1. April 1996 die kleinste Gemeinde Sachsens. Himmelhartha hat 51 Einwohner (2005) und eine Fläche von 1,16 km². Es liegt in einer Höhe von 250 bis 275 m über NN unweit der Zwickauer Mulde, die an dieser Stelle von der Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz überquert wird.
Geschichte
Erstmals erwähnt wird der Ort 1324 als Synnenhart („Sonnenhart“), seit 1580 ist die Bezeichnung Harta üblich, seit 1696 ist die Namensform Himmelhartha bezeugt. Von 1551 bis 1746 war Himmelhartha ein Amtsdorf, dann kam es zur Herrschaft Wechselburg, die zur Grafschaft Schönburg gehörte. Am 1. April 1996 wurde Himmelhartha nach Lunzenau eingemeindet.[1]
Sehenswürdigkeiten
Der Ort wird geprägt durch Vierseithöfe und Fachwerkbauten.
Einzelnachweise
Weblinks
- Himmelhartha im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Ortsportrait auf www.lunzenau.de