Hendrik Groth
Hendrik Groth[1] (geb. 1960) ist ein deutscher Journalist und Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung.
Leben
Groth arbeitet seit 1990[2] als Journalist und war seitdem auch für Reuters und AFP tätig. Er leitete die Büros der Deutschen Presseagentur in Nairobi und Buenos Aires. Bei der Süddeutschen Zeitung war Groth stellvertretender Nachrichtenchef.[3] Von 2003 bis 2007 fungierte er als stellvertretender Chefredakteur der WAZ in Essen. Anschließend war Groth bis 2011 Konzernrepräsentant von ThyssenKrupp in Südamerika.[2]
Seit 6. Juli 2011 ist der promovierte Politologe Groth Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung. Er ist der Nachfolger von Ralf Geisenhanslüke, der zur Neuen Osnabrücker Zeitung wechselte.[4]
Groth ist auch Referent an der Schwäbisch Media Akademie.[3] Im Düsseldorfer Institut für Außen- und Sicherheitspolitik (DIAS) ist er Vorstand für Public Affairs.[5]
Schriften
- Rolf Schneider, Ulrike Bause (Ill.), Hendrik Groth: Angespitzt: ausgewählte Kolumnen aus der Schwäbischen Zeitung. Gessler Verlag, Friedrichshafen 2011, ISBN 978-3-86136-156-5.
- Hendrik Groth: Das argentinische Tageblatt. Sprachrohr der demokratischen Deutschen und der deutsch-jüdischen Emigration. Lit Verlag, Hamburg 1996, ISBN 3-8258-2883-2.
Einzelnachweise
- Referentenübersicht. Abgerufen am 1. Juni 2015.
- Hendrik Groth wird neuer Chefredakteur der Schwaebischen Zeitung. Abgerufen am 1. Juni 2015.
- Unsere Trainer. Abgerufen am 1. Juni 2015.
- Schwäbische Zeitung: Hendrik Groth neuer Chefredakteur. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 7. Juni 2016; abgerufen am 1. Juni 2015.
- dias-online.org: Vorstand. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 31. Januar 2017; abgerufen am 31. Januar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.