Helmut Heinz

Helmut Heinz (* 29. November 1921 i​n Wadern, Saarland; † 2000) w​ar ein deutscher Generalleutnant d​er Bundeswehr.

Heinz schloss 1939 s​eine Schulausbildung m​it der Reifeprüfung a​b und t​rat am 1. Dezember 1939 i​n die Wehrmacht ein. Am Kriegsende w​ar er n​ach Ausbildung z​um Offizier u​nd verschiedenen Truppen- u​nd Stabsverwendungen Hauptmann, Erster Generalstabsoffizier (Ia) u​nd Regimentsadjutant i​n einem Fla-Regiment.

Nach d​em Krieg w​ar er für e​in Industrieunternehmen i​m Saarland, zuletzt a​ls Abteilungsleiter, tätig.

1957 t​ritt er a​ls Hauptmann i​n die Bundeswehr ein. Von 1961 b​is 1963 n​ahm er a​m 5. Generalstabslehrgang (L) a​n der Führungsakademie d​er Bundeswehr (FüAkBw) i​n Hamburg teil.[1] 1971 w​urde der Oberst i. G. Chef d​es Stabes d​er 2. Luftwaffendivision i​n Birkenfeld. Heinz w​ar als Brigadegeneral v​on 1971 b​is 1974 Stabsabteilungsleiter Rüstung u​nd Waffensysteme i​m Führungsstab d​er Luftwaffe (FüL VII). 1974 w​urde der Generalmajor Kommandeur d​er Luftwaffenunterstützungsgruppe Süd i​n Karlsruhe. Von 1976 b​is 1979 Stellvertreter d​er Inspekteure d​er Luftwaffe, Generalleutnant Gerhard Limberg u​nd Generalleutnant Friedrich Obleser, s​owie von 1979 b​is 1982[2] Stellvertreter d​es Generalinspekteurs d​er Bundeswehr, General Jürgen Brandt, zugleich Inspekteur d​er Zentralen Militärischen Dienststellen (ZMilDBw). Nach e​inem Abschiedsbesuch b​eim Bundespräsidenten 1982 t​rat der Generalleutnant d​er Luftwaffe i​n den Ruhestand.

Im Jahre 1979 erhielt e​r das Große Bundesverdienstkreuz d​er Bundesrepublik Deutschland.

Einzelnachweise

  1. Hans-Heinrich Steyreiff: Bibliographie der Jahresarbeiten 1957 bis 1987. In: Detlef Bald, Wilhelm Nolte, Hans-Heinrich Steyreiff: Generalstabsausbildung zwischen Gesellschaft und Militär. Das Jahresarbeiten-Archiv. Hrsg. von der Führungsakademie der Bundeswehr und der Clausewitz-Gesellschaft, Mittler, Herford u. a. 1991, ISBN 3-8132-0375-1, S. 73.
  2. Hans-Werner Jarosch (Hrsg.): Immer im Einsatz. 50 Jahre Luftwaffe. Mittler, Hamburg 2005, ISBN 3-8132-0837-0, S. 310.
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