Helge Matthiesen
Helge Matthiesen (* 1964 in Rendsburg) ist ein deutscher Journalist und seit dem 1. Januar 2015 Chefredakteur des General-Anzeigers in Bonn.
Leben
Matthiesen studierte Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Geographie an der Georg-August-Universität in Göttingen. Von 1986 bis 1988 absolvierte er ein Volontariat bei der Walsroder Zeitung. 1998 promovierte er und ging anschließend als Redakteur zur Waldeckischen Landeszeitung in Korbach. Er war dort bis 2001 tätig. Von 2002 bis 2007 war er Leiter der Stadtredaktion Flensburg beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag. 2008 wurde er stellvertretender Chefredakteur und der Leiter des Newsdesk bei der Bremer Tageszeitungen AG.[1]
2011 wechselte Matthiesen zum Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag, wo er Stephan Richter als Chefredakteur ablöste.[2]
Am 1. Januar 2015 übernahm Matthiesen die Chefredaktion beim General-Anzeiger in Bonn. Seit Anfang Juli 2014 war der Posten unbesetzt. Damals war der langjährige Chefredakteur des General-Anzeigers Andreas Tyrock zur Westdeutschen Allgemeinen Zeitung nach Essen gewechselt. Kommissarisch hatten seitdem die stellvertretenden Chefredakteure Ulrich Lüke und Andreas Mühl den General-Anzeiger geführt.[3]
Werke
- Greifswald in Vorpommern. Droste, Düsseldorf 2000.
- Bürgertum und Nationalsozialismus in Thüringen. G. Fischer, Jena 1994.
- Erfahrungen am Wasserlauf – dem Wind entgegen. Fallingbostel 1989. (mit Gernot Erler)
- Geheime Reichssache EIBIA. Gronemann, Walsrode 1987.
Weblinks
- Literatur von und über Helge Matthiesen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Helge Matthiesen (auf der Seite des General-Anzeigers)
Einzelnachweise
- Helge Matthiesen. Abgerufen am 2. September 2015.
- Helge Matthiesen löst Stephan Richter als Chefredakteur des SHZ ab. Abgerufen am 2. September 2015.
- „General-Anzeiger“ Bonn: Neuer Chefredakteur startet Anfang 2015. Abgerufen am 2. September 2015.