Helene Richter (Malerin)
Helene Richter (* 14. November 1834 in Mainz; † 10. Mai 1913 in Rom[1]) war eine deutsche Genremalerin.
Leben
Richter lebte in Düsseldorf, Berlin und Rom. In Düsseldorf war sie Privatschülerin des Genre- und Porträtmalers Franz Thöne.[2] In Rom, wo sie bis zu ihrem Lebensende wohnte, verkehrte sie im Milieu der Deutschrömer, etwa mit der Malerin und Fotografin Emma Planck (1837–1923) und mit dem Schriftsteller Richard Voß.[3] Ihre Werke stellte sie zwischen 1870 und 1890 auf den akademischen Kunstausstellungen von Berlin und Dresden aus. Ihre Grabstätte liegt auf dem Cimitero acatolico.
Literatur
- Richter, Helene. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2, Dresden 1898, S. 409.
- Richter, Helene. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934.
Weblinks
Wikisource: Ein römisches Modell, in: Die Gartenlaube, 1874, Heft 50, S. 802–804. – Quellen und Volltexte
- Helene Richter, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
Einzelnachweise
- Richter, Helene, Eintrag im Portal cemeteryrome.it, abgerufen am 1. März 2020
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- Richard Voß: Aus einem phantastischen Leben. Erinnerungen. J. Engelhorn, Stuttgart 1922, S. 344 ff.
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