Helene Richter (Malerin)
Helene Richter (* 14. November 1834 in Mainz; † 10. Mai 1913 in Rom[1]) war eine deutsche Genremalerin.
Leben
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Die kleine Cäcilie in Rom, Illustration nach einem Ölbild von Helene Richter in der Zeitschrift Die Gartenlaube, 1874
Richter lebte in Düsseldorf, Berlin und Rom. In Düsseldorf war sie Privatschülerin des Genre- und Porträtmalers Franz Thöne.[2] In Rom, wo sie bis zu ihrem Lebensende wohnte, verkehrte sie im Milieu der Deutschrömer, etwa mit der Malerin und Fotografin Emma Planck (1837–1923) und mit dem Schriftsteller Richard Voß.[3] Ihre Werke stellte sie zwischen 1870 und 1890 auf den akademischen Kunstausstellungen von Berlin und Dresden aus. Ihre Grabstätte liegt auf dem Cimitero acatolico.
Literatur
- Richter, Helene. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2, Dresden 1898, S. 409.
- Richter, Helene. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934.
Weblinks
Wikisource: Ein römisches Modell, in: Die Gartenlaube, 1874, Heft 50, S. 802–804. – Quellen und Volltexte
- Helene Richter, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
Einzelnachweise
- Richter, Helene, Eintrag im Portal cemeteryrome.it, abgerufen am 1. März 2020
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- Richard Voß: Aus einem phantastischen Leben. Erinnerungen. J. Engelhorn, Stuttgart 1922, S. 344 ff.
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