Heirate mir!

Heirate mir!, auch bekannt als Meine polnische Jungfrau, Die Braut und ihr Totengräber und Heirate mir! – Einmal ist jede(r) dran! ist eine deutsche Kino-Komödie von Douglas Wolfsperger aus dem Jahr 1999.

Film
Originaltitel Heirate mir!
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1999
Länge 103 Minuten
Stab
Regie Douglas Wolfsperger
Drehbuch Klaus Gietinger
Douglas Wolfsperger
Annette Ernst
Leo Hiemer
Produktion Daniel Zuta
Musik Hans-Jürgen Buchner
Kamera Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt Corina Dietz
Besetzung

Handlung

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Eugen Schafmayer, ein unscheinbarer Friedhofsarbeiter, der mit einigen seiner Kollegen und anderen Männern nach Polen fährt, um sich eine Frau zu „kaufen“. Eher zufällig gerät er dort an die rassige Malgorzata „Goschka“ Kawalerowicz und nimmt sie mit an den Bodensee.

Schon bald nach ihrer Rückkehr fallen einige der ‚Polenfahrer‘ nach und nach einer rätselhaften Mordserie zum Opfer. Bevor die junge Polin Goschka in den heiligen Stand der Ehe mit Eugen treten darf, outet sie Eugens Übermutter als gesuchte Männermörderin. Kurz darauf nimmt Goschka einen Job als Reinigungsfrau im Krematorium an. Eugens Kumpel riecht hingegen schnelles Geld und verhökert sie an ein Schlager-Bordell.

Hintergründe

Die erste Hauptrolle von Verona Feldbusch. In der Kino-Komödie mimt sie an der Seite von Ulrich Noethen die schöne Putzfrau aus dem Osten. Als angebliche Wohnung der Protagonisten dient der an der Konstanzer Hafeneinfahrt stehende Hafenturm.

Konstanz-Hafen

Kritiken

„Wolfspergers neuster Bubenstreich ist eine wüste Mischung aus Heimatfilm-Trash, Erotik-Komödie, schrägem Krimi und sentimentaler Lovestory.“

„Wer eher die konventionelle Komödienkost zu genießen pflegt, sollte gewarnt sein, wenn der Name dieses Regisseurs auftaucht.“

„Mit viel Liebe zum Detail erzählt (…) Figuren wie aus dem Fellini-Fundus.“

Einzelnachweise

  1. Suchbegriff: Heirate mir! (Memento vom 1. Januar 2007 im Internet Archive). Auf: djfl.de. Abruf: 31. Juli 2010
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