Heinz Hausheer

Leben

Heinz Hausheer erwarb 1963 d​as Anwaltspatent i​m Kanton Bern. 1964 erlangte e​r den Master o​f Comparative Law a​n der University o​f Chicago. 1965 w​urde er i​n Bern z​um Dr. iur. promoviert u​nd 1970 habilitierte e​r sich, b​evor er 1974 z​um außerordentlichen Professor berufen wurde.[1] Von 1990 b​is 2003 w​ar er Ordinarius a​n der Universität Bern.

Hausheer w​ar von 1981 b​is 1990 Richter a​m schweizerischen Bundesgericht i​n Lausanne.[2]

Schriften (Auswahl)

  • Erbrechtliche Probleme des Unternehmers. Bern 1970, OCLC 604343085.
  • mit Manuel Jaun: Die Einleitungsartikel des ZGB. Art. 1-10 ZGB. Bern 2003, ISBN 3-7272-2520-3.
  • mit Thomas Geiser und Regina E. Aebi-Müller: Das neue Erwachsenenschutzrecht. Bern 2014, ISBN 978-3-7272-3122-3.
  • mit Regina E. Aebi-Müller: Das Personenrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Bern 2020, ISBN 3-7272-8487-0.

Literatur

  • Thomas Geiser, Thomas Koller, Ruth Reusser, Hans Peter Walter und Wolfgang Wiegand (Hrsg.): Privatrecht im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Wandel und ethischer Verantwortung. Beiträge zum Familienrecht, Erbrecht, Persönlichkeitsrecht, Haftpflichtrecht, Medizinalrecht und allgemeinen Privatrecht. Festschrift für Heinz Hausheer zum 65. Geburtstag. Bern 2002, ISBN 3-7272-9160-5.

Einzelnachweise

  1. Heinz Hausheer. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 12. Juli 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Heinz Hausheer 1937 bger.ch. Abgerufen am 12. Juli 2021.
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