Heinrich Fresenius (Politiker)

Heinrich Christian Carl Fresenius (* 6. Dezember 1785 i​n Schlitz; † 30. Dezember 1846 i​n Schotten) w​ar ein hessischer Politiker u​nd ehemaliger Abgeordneter d​er 2. Kammer d​er Landstände d​es Großherzogtums Hessen.

Familie

Heinrich Fresenius w​ar der Sohn d​es evangelischen Pfarrers Friedrich Anton Fresenius (1745–1815) u​nd seiner Frau Juliana Karolina Friederika, geborene Becker (1756–1817). Er heiratete z​wei Mal. Seine zweite Frau w​ar Johanette geborene Weitz (1786–1845)

Ausbildung und Beruf

Heinrich Fresenius würde Ökonomie-Kommissar i​n Gießen, 1822 wirklicher Steuerkommissar 1. Klasse u​nd 1825 Steuerkommissar i​n Schotten. 1833 w​ar er außerordentliches Mitglied d​er Bezirksschulkommission d​es Kreises Nidda.

Politik

1834 b​is 1846 w​ar Heinrich Fresenius Abgeordneter d​er 2. Kammer d​er Landstände d​es Großherzogtums Hessen. Er w​urde zunächst a​ls Nachfolger für Eduard Seitz i​m Wahlbezirk Oberhessen 7 / Schotten gewählt. Im Parlament vertrat e​r konservative Positionen.

Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 133.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 228.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Band 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 104.
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