Heiße Katzen
Heiße Katzen ist eine britische Agenten-Komödie mit zahlreichen Anspielungen auf die James-Bond-Filme. Alternativtitel ist Tödliche Katzen.
Film | |
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Titel | Heiße Katzen |
Originaltitel | Deadlier Than the Male |
Produktionsland | Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1967 |
Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Ralph Thomas |
Drehbuch | Liz Charles-Williams David D. Osborn Jimmy Sangster |
Produktion | Betty E. Box Sydney Box Bruce Newbery |
Musik | Malcolm Lockyer |
Kamera | Ernest Steward |
Schnitt | Alfred Roome |
Besetzung | |
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Handlung
Der britische Agent Hugh „Bulldog“ Drummond kommt einem internationalen Verbrechersyndikat auf die Spur, an dessen Spitze der skrupellose Ölbaron Carl Petersen steht. Bei seinen Ermittlungen stößt er immer wieder auf Petersens mörderische „Katzen“ Irma und Penelope, die kaltblütig jeden aus dem Weg räumen, der ihrem Auftraggeber schaden könnte. Drummond gelingt es dennoch, in die geheime Kommandozentrale Petersens einzudringen. Dort kommt es zum Showdown.
Kritik
„Agentenfilm, der erfolglos versucht, die genreüblichen Produkte zu persiflieren, dabei aber zu zynisch und selbstzweckhaft geraten ist, um zu unterhalten.“
„Durchschnittlicher, von Sex und Zynismus beherrschter Agentenstreifen. Überflüssig.“
Wissenswertes
Die Figur des Bulldog Drummond wurde 1920 vom Kriminalautor Cyril McNeile geschaffen und zum Protagonisten einer erfolgreichen Buch- und Filmreihe. Bis in die 1950er-Jahre erfreute sich die Figur großer Beliebtheit und gilt als Vorbild für Ian Flemings Romanheld James Bond.
Hauptdarsteller Richard Johnson war beim Casting zu James Bond jagt Dr. No die erste Wahl. Das Engagement scheiterte jedoch aufgrund von Vertragsstreitigkeiten. Dies machte den Weg für Sean Connery frei.
In einer Hauptrolle ist die deutsche Schauspielerin Elke Sommer zu sehen.
Der US-Zeitschrift Variety zufolge zählt der US-amerikanische Regisseur Quentin Tarantino Heisse Katzen zu seinen „absoluten Lieblingsfilmen“.[3]
Fortsetzung
Der Film wurde 1969 unter dem Titel Some Girls Do mit demselben Hauptdarsteller fortgesetzt. In der weiblichen Hauptrolle ist Daliah Lavi zu sehen.
Weblinks
- Heiße Katzen in der Internet Movie Database (englisch)
- Heiße Katzen bei Filmstarts.de
- Vergleich der Schnittfassungen dt. DVD - UK DVD von Heiße Katzen bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- Heiße Katzen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 96/1967.
- Archivlink (Memento des Originals vom 9. Mai 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.