Heeresmusikkorps Neubrandenburg

Das Heeresmusikkorps Neubrandenburg (HMusKorps Neubrandenburg), b​is 30. September 2013 Wehrbereichsmusikkorps I (WBMusKorps I) a​m Standort Neubrandenburg i​st ein Musikkorps d​er Bundeswehr.

Heeresmusikkorps Neubrandenburg
— HMusKorps Neubrandenburg —



internes Verbandsabzeichen
Aufstellung 1. April 1991
Staat Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft
Truppengattung Militärmusikdienst
Unterstellung Zentrum Militärmusik der Bundeswehr
Standort Neubrandenburg
Tollense-Kaserne
Kommandeur
Leiter Oberstleutnant
Christian Prchal
2. Musikoffizier  ?

Aufgaben

Das Heeresmusikkorps Neubrandenburg musiziert im Rahmen des protokollarischen Dienstes, bei truppendienstlichen Anlässen und zur Betreuung der Truppe. Als „klingender Botschafter“ des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt Neubrandenburg tritt das Musikkorps darüber hinaus im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit national sowie international auf.

Geschichte

Das Heeresmusikkorps Neubrandenburg wurde am 1. April 1991 unter der Bezeichnung Heeresmusikkorps 80 in Neubrandenburg aufgestellt. Vom 1. Juli 1994 bis 1. Mai 2008 war es das Musikkorps der 14. Panzergrenadierdivision „HANSE“ im Organisationsbereich Heer und trug den Namen Heeresmusikkorps 14. Nach deren Auflösung wurde das Musikkorps am 2. Mai 2008 in Wehrbereichsmusikkorps I umbenannt, dem Wehrbereichskommando I Küste in Kiel unterstellt und gehört seitdem dem Organisationsbereich Streitkräftebasis an. Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde das Wehrbereichsmusikkorps I ab dem 1. April 2012 dem Zentrum Militärmusik der Bundeswehr in Bonn unterstellt und am 1. Oktober 2013 in Heeresmusikkorps Neubrandenburg umbenannt.

Leitung

Die bisherigen Leiter d​es Heeresmusikkorps Neubrandenburg waren:[1]

ZeitraumDienstgradName
1991–1993HauptmannNorbert Balow
1993–1996MajorLutz Bammler
1996–2001OberstleutnantWolfgang Helm
2001–2010OberstleutnantKarl Kriner[2]
2010–2014OberstleutnantAlexandra Schütz-Knospe[3]
seit 2014OberstleutnantChristian Prchal

Einzelnachweise

  1. Streitkräfteamt, Dezernat Militärmusik (Hrsg.): „Mit Pauken und Trompeten“. 50 Jahre Militärmusik der Bundeswehr. 1. Auflage. Purk, Bremen 2006, ISBN 3-9809465-3-3, S. 85.
  2. Curriculum vitae Oberstleutnant Karl Kriner. (PDF; 1,0 MB) In: bundeswehr.de. Abgerufen am 24. August 2020.
  3. Vita Leiterin Heeresmusikkorps Koblenz. (PDF; 345 kB) In: bundeswehr.de. Abgerufen am 24. August 2020.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.