Haus Burgund-Ivrea

Das Haus Burgund-Ivrea w​ar eine Familie d​es europäischen Hochadels, d​ie ursprünglich i​n Burgund beheimatet u​nd in weiblicher Linie v​on den Karolingern, insbesondere Karl d​em Großen, abstammend, v​om 9. b​is zur Mitte d​es 16. Jahrhunderts e​ine herausragende Rolle spielte.

Die Geschichte d​es Hauses Burgund-Ivrea gliedert s​ich in v​ier wesentliche Abschnitte:

Siehe auch: Stammliste d​es Hauses Burgund-Ivrea

Die wichtigsten Familienmitglieder waren:

Markgrafschaft Ivrea

Freigrafschaft Burgund

Linie Chalon

Kastilien und León

Peter I. w​urde 1369 vertrieben, i​hm folgte s​ein (illegitimer) Halbbruder Heinrich II., d​er der Gründer d​es Hauses Trastámara wurde.

Fürstentum Orange (Linie Chalon)

  • Johann III. von Chalon-Arlay († 1418), Fürst von Orange (1393) durch Heirat mit der Erbtochter Marie des Baux
  • Ludwig genannt le Bon (‚der Gute‘) († 1463), deren Sohn, Fürst von Orange
  • Wilhelm VII. († 1475), dessen Sohn, Fürst von Orange
  • Johann II. de Chalon († 1502), dessen Sohn, Fürst von Orange
  • Philibert de Chalon († 1530), dessen Sohn, Fürst von Orange, letzter männlicher Abkömmling des Hauses Chalon-Arlay. Er adoptierte Renatus, den Sohn seiner Schwester Claudia, durch den alle Rechte an die ottonische Linie des Hauses Nassau gingen.
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