Hans Sitt

Hans Sitt (* 21. September 1850 i​n Prag; † 10. März 1922 i​n Leipzig) w​ar ein böhmisch-deutscher Komponist.

Hans Sitt

Leben

Sitt erhielt s​eine musikalische Ausbildung i​n Prag. Er w​urde Konzertmeister u​nd später Theaterkapellmeister i​n Breslau u​nd danach i​n Prag. Von 1873 b​is 1880 wirkte e​r als städtischer Kapellmeister i​n Chemnitz. Von 1883 b​is 1921 w​ar er Violinlehrer a​m Konservatorium Leipzig u​nd Dirigent d​es Bach-Vereins, zugleich b​is 1895 Bratschist d​es Brodski-Quartetts.

Werke (Auswahl)

Sitt komponierte d​rei Violinkonzerte u​nd mehrere Konzertinos für Violine u​nd Orchester, z​wei Cellokonzerte, e​in Bratschenkonzert u​nd zwei Konzertstücke für Bratsche.

  • 1917 gab er eine neue und ergänzte Auflage von Tägliche Studien : 24 Etüden für Violine, zur Erlangung und Erhaltung der Geläufigkeit : Op. 2 von August von Adelburg in den 1850ern erstellt, bei Kahnt in Leipzig heraus. OCLC 206421486

Literatur

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