Hans Rusinek
{{ers:Löschantrag|1=Es ist nicht zu erkennen, dass die Person oder "deren Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets" ist oder die Person "wegen ihrer Beteiligung an historischen, politischen oder sonstigen nachrichtenwürdigen Ereignissen bekannt" ist. Wikipedia ist kein allgemeines Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Unternehmensverzeichnis. Nur für Personen und Institutionen von enzyklopädischer Bedeutung sollen Artikel angelegt werden. Ein Anhaltspunkt für die Bedeutung ist beispielsweise, ob eine Person oder eine Organisation auch in anderen Nachschlagewerken vorkommt, dies ist hierbei nicht der Fall. Es handelt sich vielmehr um Eigenwerbung für die Person. --~~~~}}
Hans Rusinek (* 14. Oktober 1989 in Düsseldorf) ist ein deutscher Unternehmensberater, Publizist, Organisationsforscher und Dozent, der sich mit Fragen der wirtschaftlichen Transformation und der Zukunft der Arbeit auseinandersetzt.
Leben
Rusinek wuchs in Düsseldorf auf, wo er bis zum Abitur das Droste-Hülshoff-Gymnasium besuchte. Als Schüler arbeitete er als Reporter für die Zeitung Rheinische Post, für die er später von der Operation Wolkensäule aus Tel Aviv[1] und von den Gezi-Protesten aus Istanbul[2] berichtete.
Rusinek studierte Philosophy & Economics[3] an der Universität Bayreuth, Design Thinking am Hasso Plattner Institut in Potsdam und International Relations an der London School of Economics als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Als Berater arbeitet er im Bereich Transformation, Corporate Purpose und Innovation. Als Associate Strategy Director war Mitarbeiter der BCG-Tochter BrightHouse in Europa, einer auf Corporate Purpose spezialisierten Beratung[4]. Rusinek engagierte sich als Mitglied der Denkfabrik[5] der Welthungerhilfe, wo er sich an der Entwicklung des Child Growth Monitors beteiligte[6]. Hans Rusinek ist Mitglied[7] im ThinkTank30 des Club of Rome Deutschland.
Als Publizist schreibt Rusinek regelmäßig für Medien wie dem Capital Magazin, Deutschlandfunk[8] und BrandEins[9] zu Schnittstellenthemen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Er ist einer der Chefredakteure von Transform, einem Printmagazin, das sich schwerpunktmäßig mit Fragen nach Lebensglück, Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel beschäftigt.
2020 erhielt er den Förderpreis[10] des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik.
Seit 2020 promoviert Rusinek an der Universität St. Gallen zum Thema Zukunft der Arbeit bei Thomas Beschorner und ist Stipendiat des Promotionskollegs Soziale Marktwirtschaft. Seit 2021 hat er einen Lehrauftrag zu Future of Work an der Hochschule Fresenius.
Er ist der Sohn des Historikers Bernd-A. Rusinek.
Auszeichnungen
Schriften (Auswahl)
- Organisational Purpose - Lost In Translation. In: Personalwirtschaft (10/20). Wolters Kluwer Verlag. Köln 2020. S. 66.
Weblinks
Einzelnachweise
- Düsseldorfer berichtet aus Tel Aviv: Unterschwellig stieg die Panik. Abgerufen am 4. November 2020.
- RP ONLINE: Gezi-Demonstration: Polizist muss wegen tödlichem Schuss in Haft. Abgerufen am 4. November 2020.
- Universität Bayreuth: Was machen P&Eler, wenn sie groß sind? Abgerufen am 4. November 2020.
- Golem.de: IT-News für Profis. Abgerufen am 4. November 2020.
- Vergangene Denkfabriken von 2012 bis 2014. Abgerufen am 4. November 2020.
- Child Growth Monitor. Abgerufen am 4. November 2020.
- Think Tank 30 Deutschland. Abgerufen am 4. November 2020.
- Heimarbeit als Zukunftsmodell - Das Comeback des Jahrhunderts. Abgerufen am 4. November 2020.
- Marktwirtschaft: Die Geister, die ich rief - brand eins online. Abgerufen am 4. November 2020.
- Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik 2020. In: Ludwig Erhard Stiftung. 4. September 2020, abgerufen am 4. November 2020.