Häverstädt

Häverstädt ist Ortsteil der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen und liegt südwestlich der Innenstadt.

Häverstädt
Stadt Minden
Höhe: 82 m
Fläche: 4,91 km²
Einwohner: 3484 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 710 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 32429
Vorwahl: 0571
Karte
Lage von Häverstädt in Minden

Häverstädt liegt am Fuße des Wiehengebirges direkt am Häverstädter Berg. Im Osten grenzt Häverstädt an den Stadtteil Barkhausen der Stadt Porta Westfalica mit seinem großen Gewerbepark, im Nordosten an den Stadtteil Bölhorst, im Norden an den Stadtteil Rodenbeck und im Nordwesten und Westen an den Stadtteil Dützen. Im Süden bildet der Kamm des Wiehengebirges die Grenze mit dem Bad Oeynhauser Stadtteil Dehme.

Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973[2] war Häverstädt eine selbständige Gemeinde im Amt Dützen des Kreises Minden mit 2380 Einwohnern (31. Dezember 1972).[3]

Häverstädt ist Standort des Klinikums Minden der Mühlenkreiskliniken (Johannes-Wesling-Klinikum). Die Eisenerzgrube Porta wurde 1963 stillgelegt.[4]

Einzelnachweise

  1. Minden – Die Stadt mit dem Plus – Einwohnerstatistik 2020. (Excel) In: Stadt Minden. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 326.
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 117.
  4. Rolf Plöger: Bergbau auf Eisenerz im Wiehengebirge. In: Wittekindsburg. Gesellschaft zur Förderung der Archäologie in Ostwestfalen, abgerufen am 1. Mai 2015.
  5. Bürgerhaus Alte Schule Häverstädt. Bürger- und Vereins – Gemeinschaft Häverstädt. 2018.
  • Kombiniertes Namensverzeichnis zu den Geburts-, Heirats- und Sterberegistern des Standesamtes Häverstädt, 1911 bis 1966
  • Häverstädt im Kulturatlas Westfalen
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