Großschuppenmakrele
Die Großschuppenmakrele (Gasterochisma melampus) ist ein Fisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische (Scombridae) und stellt (monotypisch) eine eigene Unterfamilie dar.
| Großschuppenmakrele | ||||||||||||
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Großschuppenmakrele (Gasterochisma melampus) | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name der Unterfamilie | ||||||||||||
| Gasterochismatinae | ||||||||||||
| Poey, 1869 | ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
| Gasterochisma | ||||||||||||
| Richardson, 1846 | ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
| Gasterochisma melampus | ||||||||||||
| Richardson, 1846 |
Kennzeichnend für die Großschuppenmakrele sind die tiefen Hauttaschen für die Bauchflossen, die bei Jungtieren besonders groß und schwarz sind. Mit zunehmendem Alter wird der Kopf plumper und im Profil rundlich. Sie erreicht eine Länge von 1,7 m, die Färbung ist ein silbriges Dunkelblau. Die Schuppen sind für Makrelen groß, die Flössel zahlreich. Die Schwimmblase bleibt zeitlebens erhalten, hat sogar zwei Fortsätze zum Kopf (um das Gehör zu verbessern).
Der Fisch lebt in allen südlichen Meeren bei Temperaturen von 10 bis 15 °C, also zwischen Argentinien, Südafrika, South Australia, Neuseeland und Chile (bis Peru). Er bevorzugt Tiefen von 200 bis 600 m und frisst vorwiegend Tintenfische. Wirtschaftlich ist er von nur geringer Bedeutung.
Literatur
- Gasterochisma melampus. In: Bruce B. Collette, Cornelia E. Nauen: Scombrids of the world. An annotated and illustrated catalogue of tunas, mackerels, bonitos and related species known to date (= FAO Species Catalogue. Bd. 2 = FAO Fisheries Synopsis. Nr. 125, Bd. 2). United Nations Development Programme u. a., Rom 1983, ISBN 92-5-101381-0, (Vollständige Ausgabe).
Weblinks
- Großschuppenmakrele auf Fishbase.org (englisch)
- Gasterochisma melampus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Collette, B., Boustany, A., Carpenter, K.E., Di Natale, A., Fox, W., Graves, J., Juan Jorda, M., Miyabe, N., Nelson, R., Oxenford, H. & Uozumi, Y., 2010. Abgerufen am 3. Oktober 2013.