Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand
Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand ist ein deutscher Dokumentarfilm von 2012, der die Privatisierung ostdeutscher Unternehmen durch die Treuhandanstalt thematisiert.
Film | |
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Originaltitel | Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | deutsch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0 |
Stab | |
Produktion | Thomas Kufus |
Musik | Ulrike Haage |
Kamera | Thomas Plenert |
Schnitt | Dirk Laabs |
Inhalt
Der Film schildert Betrugsfälle bei der Privatisierung durch die Treuhandanstalt durch private Investoren und Mitarbeiter der Treuhandanstalt.
Hintergrund
Der Dokumentarfilm entstand mit Unterstützung der Filmförderanstalt Medienboard Berlin-Brandenburg, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, der Deutschen Filmförderung und der DEFA Filmstiftung (DEFA-Stiftung).
Nach einigen Unstimmigkeiten hat der ursprüngliche Regisseur seinen Namen zurückgezogen.[1] Der Film wurde von der Filmgesellschaft zero one film in Koproduktion mit SWR, NDR und MDR erstellt.
Veröffentlichung
Der Dokumentarfilm lief im Kino, bevor er im Fernsehen gezeigt wurde.[2][3] Er ist am 11. Oktober 2013 auf DVD erschienen.[4]
Kritiken
- Filmstarts bewertet den Film mit 3,5 von 5 Sternen. Der Rezensent Robert Cherkowski schreibt: „In dem zornigen, materialreichen Dokumentarfilm ,Goldrausch‘‚ wird eines der schwärzesten Kapitel der Wiedervereinigung ins Zentrum gerückt: der Raubzug der Treuhandanstalt in den neuen Bundesländern.“[5]