Gisela Zick
Gisela Zick (* 1944) ist eine deutsche Filmeditorin und Regieassistentin.
Leben
Gisela Zick ist in jungen Jahren schon beim Kinderfunk des Radio Saarbrücken aktiv. Nach der mittleren Reife macht sie zunächst eine Ausbildung im Bereich Tonschnitt beim SR-Hörfunk, danach als Filmeditorin beim SR-Fernsehen; zusätzlich betätigt sie sich als Regieassistentin. Seit 1980 lebt sie in München und ist als Studioregisseurin für Unterhaltungssendungen des BR tätig, darunter für Dingsda und Herzblatt. Seit 2004 lebt sie in Berlin.[1] Für den Film Milchwald wurde sie 2005 für den Schnitt-Preis des Festivals Filmplus nominiert.
Filmografie (Auswahl)
- 1980: Tatort: Tote reisen nicht umsonst (Fernsehreihe)
- 2000–2011: Rosamunde Pilcher (Fernsehreihe, 15 Folgen)
- 2001: Polizeiruf 110: Bei Klingelzeichen Mord (Fernsehreihe)
- 2003: Milchwald
- 2004: Tatort: Verraten und verkauft
- 2004: Polizeiruf 110: Winterende
- 2006: Sommer ’04
- 2006: Polizeiruf 110: Kleine Frau
- 2007: Freischwimmer
- 2008: Polizeiruf 110: Rosis Baby
- 2008: Polizeiruf 110: Verdammte Sehnsucht
- 2009: Haus und Kind
- 2009: Polizeiruf 110: Endspiel
- 2010: Keiner geht verloren
- 2010: Zimtstern und Halbmond
- 2012: Tatort: Fette Hunde
- 2013: Die Frau von früher
- 2013: Tatort: Borowski und der Engel
- 2014: Monsoon Baby
- 2015: Herr Lenz reist in den Frühling
- 2015: Tatort: Freddy tanzt
- 2017: Zuckersand
- 2018: Spätwerk
- 2021: Tatort: Wo ist Mike?
- 2021: Lieber Thomas
Literatur
- Béatrice Ottersbach; Thomas Schadt (Hrsg.): Filmschnitt-Bekenntnisse. UVK-Verl.-Ges., Konstanz 2009, ISBN 978-3-86764-138-8.
Weblinks
- Gisela Zick in der Internet Movie Database (englisch)
- Gisela Zick bei filmportal.de
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