Schnitt-Preis
Mit dem Schnitt-Preis wird die beste nationale Leistung eines Filmeditors gewürdigt.
Das Kölner Festival für Filmschnitt und Montagekunst Edimotion (bis 2019 Filmplus genannt), vergibt seit 2001 den Schnitt-Preis in der Kategorie Kino-Spielfilm. Seit 2004 wird zusätzlich ein Preis für die Kategorie Kino-Dokumentarfilm ausgelobt; 2005 kam ein Förderpreis für Nachwuchseditoren hinzu. Zudem wird seit 2002 mit dem Ehrenpreis die Lebensleistung eines Editors gewürdigt; seit dem Jahr 2008 ist auch dieser Preis dotiert.
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
Die Preise von 1999 und 2000 wurden noch im Rahmen des Kinofest Lünen verliehen; ab 2001 dann im Rahmen von Filmplus / Edimotion
- 1999: Araksi Mouhibian für Tuvalu
- 2000: Bettina Böhler für Die innere Sicherheit
- 2001: Monika Schindler für Die Polizistin (ab h im Rahmen des Kinofest Lünen)
- 2002: Martina Matuschewski für Engel & Joe
- 2003: Hansjörg Weißbrich für Lichter
- 2004: Andrew Bird für Gegen die Wand
- 2005: Patricia Rommel für Kammerflimmern
- 2006: Hansjörg Weißbrich und Bernd Schlegel für Requiem
- 2007: Hansjörg Weißbrich für Der Liebeswunsch
- 2008: Andrew Bird für Auf der anderen Seite
- 2009: Heike Parplies für Alle anderen
- 2010: Monika Willi für Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte
- 2011: Silke Olthoff für Rammbock
- 2012: Jörg Hauschild für Halt auf freier Strecke
- 2013: Veronika Jenet für Lore
- 2014: Gesa Jäger für Love Steaks
- 2015: Janina Herhoffer für Jack
- 2016: Monika Willi und Claudia Linzer für Thank You for Bombing und Vincent Assmann für Heil[1]
- 2017: Heike Parplies für Toni Erdmann[2]
- 2018: Ingrid Koller für Die beste aller Welten[3]
- 2019: Denys Darahan für Oray
- 2020: Stephan Bechinger und Julia Kovalenko für Systemsprenger
- 2021: Kaya Inan für Wanda, mein Wunder[4]
Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm
- 2004: Inge Schneider für Die Spielwütigen
- 2005: Gesa Marten und Bettina Braun für Was lebst du?
- 2006: Jean-Marc Lesguillons für Horst Buchholz – Mein Papa
- 2007: Anja Pohl für Die Unzerbrechlichen
- 2008: Ginés Olivares und Wolfgang Reinke für Nicht böse sein!
- 2009: Gesa Marten für Perestroika – Umbau einer Wohnung
- 2010: Stephan Krumbiegel für Wiegenlieder
- 2011: Stephan Krumbiegel und Volker Sattel für Unter Kontrolle
- 2012: Inge Schneider für Raising Resistance
- 2013: Philip Scheffner für Revision
- 2014: Leopold Grün und Dirk Uhlig für Am Ende der Milchstraße
- 2015: Carina Mergens für Am Kölnberg
- 2016: Kaya Inan für Above and Below
- 2017: Christof Schertenleib und Christoph Brunner für Safari
- 2018: Yana Höhnerbach für Bruder Jakob
- 2019: Gesa Jäger und Louly Seif für Dreamaway
- 2020: Yana Höhnerbach für Searching Eva
- 2021: Bettina Böhler für Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien
Förderpreis Schnitt (Kurzfilme)
- 2005: Marty Schenk für Leroy räumt auf
- 2006: Wolfgang Weigl für Fair Trade
- 2007: Rudi Zieglmeier für Bildfenster/Fensterbilder
- 2008: Tobias Suhm für Escape
- 2009: Szilvia Ruszev für Wagah
- 2010: Stefanie Brockhaus für Das Kind in mir
- 2011: Rolf Hellat für I ovo je Beograd
- 2012: Kathrin Dietzel für Über rauhem Grund
- 2013: Pablo Ben Yakov für Good Soil
- 2014: Steffen Hand und Erik Schmitt für Nashorn im Galopp
- 2015: Sebastian Mez für Substanz
- 2016: Anna Grenzfurthner für Wartezeit
- 2017: Maximilian Merth für Sara the Dancer
- 2018: Johannes Klais und Florian Pawliczek für Fasse Dich kurz!
- 2019: Jessica Rudolph für Peng!
- 2020: Sianne Gevatter für Nacht Ueber Kepler 452b
- 2021: Famil Aghayev und Fabio Thieme für Suite
Ehrenpreis
- 2002: Klaus Dudenhöfer
- 2003: Brigitte Kirsche
- 2004: Thea Eymèsz
- 2005: Evelyn Carow
- 2006: Dagmar Hirtz
- 2007: Helga Borsche
- 2008: Peter Przygodda
- 2009: Barbara Hennings
- 2010: Monika Schindler
- 2011: Gisela Haller
- 2012: Raimund Barthelmes
- 2013: Juliane Lorenz
- 2014: Barbara von Weitershausen
- 2015: Christel Suckow
- 2016: Ursula Höf
- 2017: Inge Schneider
- 2018: Norbert Herzner
- 2019: Heidi Handorf[5]
- 2020: Karin Schöning
- 2021: Ingrid Koller
Weblinks
Einzelnachweise
- filmportal.de: Die Schnitt Preis Gewinner 2016. Artikel vom 25. Oktober 2016, abgerufen am 4. November 2016.
- Die Gewinner der Schnitt Preise 2017. Artikel vom 17. Oktober 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.
- Die Gewinner der Schnitt Preise 2018. Artikel vom 30. Oktober 2018, abgerufen am 30. Oktober 2018.
- Die Gewinner der Schnitt Preise 2021. Artikel vom 19. Oktober 2021, abgerufen am 26. November 2021.
- Nominierte für Schnitt Preise 2019 stehen fest. 20. August 2019, abgerufen am 27. August 2019.
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