Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule
Die Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule ist eine staatlich genehmigte Ersatzschule in freier Trägerschaft. Sie ist in Brieske bei Senftenberg im Landkreis Oberspreewald-Lausitz angesiedelt. Träger der Schule ist die Lausitzer Bildungsträger gemeinnützige GmbH.
Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule | |
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Schulform | Grundschule |
Gründung | 2009 |
Ort | Brieske |
Land | Brandenburg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 30′ 23″ N, 13° 58′ 25″ O |
Träger | Lausitzer Bildungsträger gemeinnützige GmbH |
Schüler | 101 (13. Dez. 2020) |
Lehrkräfte | 12 (13. Dez. 2020) |
Leitung | Madlen Haß (Geschäftsführerin)[1] |
Website | www.schlausitz.de/grundschule |
Die Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule nahm im September 2009 den Schulbetrieb auf. Sie war die erste Grundschule in freier Trägerschaft im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Georg Heinsius von Mayenburg, der Namensgeber der Schule, war der Architekt der Gartenstadt Marga, einer Werksiedlung der Ilse Bergbau AG. In zentraler Lage dieser Siedlung befindet sich ein Marktplatz, dessen gesamte nordwestliche Seite vom Schulgebäude des Bildungsträgers begrenzt wird.
Auf der Rückseite der Schulkleidung steht Georg Heinsius von Mayenburg Grundschule.[2]
Geschichte
Das Schulgebäude der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule wurde zwischen 1910 und 1915 nach den damals modernsten Standards errichtet, der Schulbetrieb wurde 1915 aufgenommen. Zu DDR-Zeiten beherbergte das Gebäude die Polytechnische Oberschule (POS) „Franz Mehring“, die 2001 geschlossen wurde. Das Schulgebäude gehört der Stadt Senftenberg und steht so wie die gesamte Siedlung seit 1985 unter Denkmalschutz.[3]
Sonstiges
Die Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule ist ein „Baustein“ der „Schlausitz“ des Lausitzer Bildungsträgers. Das Gesamtkonzept Schlausitz besteht aus Hort, Kindergarten, sechsjähriger Grundschule, (einer geplanten) weiterführenden Schule sowie einer Weiterbildungsakademie für Eltern und Pädagogen.
Mit dem Schuljahr 2011/2012 wurde der Schulbetrieb auf das dem jetzigen Schulgebäude gegenüberliegende ehemalige Kulturhaus „Kaiserkrone“ ausgeweitet. Der historische Saal und der Konzertgarten werden nach Abschluss der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen für öffentliche und private Veranstaltungen geöffnet.[4]
Es gibt aber auch einen Schul Hund Namens Aly, der den Schülern hilft zu lernen.
Literatur
- Wolfgang Joswig: Marga. Die erste deutsche Gartenstadt. Förderverein kulturlandschaft Niederlausitz e.V., Cottbus 1994, ISBN 3-00-004020-X.
Weblinks
Einzelnachweise
- Team. In: www.schlausitz.de. Abgerufen am 7. März 2020.
- Schulkleidung. In: www.schlausitz.de. Abgerufen am 7. März 2020.
- Webseite über die Gartenstadt Marga (Memento vom 1. Oktober 2012 im Internet Archive) (abgerufen am 28. März 2012)
- Grünes Licht für Umbau der „Kaiserkrone“ in Brieske – Finanzierungs- und Förderzusagen von sechs Millionen Euro liegen bei den Investoren vor. In: www.lr-online.de. 14. August 2010, archiviert vom Original am 2. Juni 2016; abgerufen am 28. Februar 2012.