Gemeinde Mamusha

Die Gemeinde Mamusha (türkisch Mamuşa Belediyesi, albanisch Komuna e Mamushës, serbisch Општина Мамуша Opština Mamuša) ist eine Gemeinde im Kosovo. Sie liegt im Bezirk Prizren.

Komuna e Mamushës
Opština Mamuša/Општина Мамуша
Mamuşa Belediyesi
Lage der Gemeinde Mamusha im Kosovo (anklickbare Karte)
Staat Kosovo Kosovo
Bezirk Prizren
Verwaltungssitz Mamusha
Fläche 11,7 km²
Einwohner 5.507 (2011)
Bevölkerungsdichte 471 Einwohner/km²
Kfz-Kennzeichen 04
Bürgermeister Arif Bütüç (KDTP)
Webpräsenz

Die einzige Ortschaft in ihr und damit gleichzeitig ihr Verwaltungssitz ist die Stadt Mamusha.

Geschichte

Die Gemeinde Mamusha ist seit Januar 2010 eine voll eigenständige Gemeinde der Republik Kosovo.[1]

Geographie

Karte der Gemeinde Mamusha (serbisch)

Die Gemeinde Mamusha befindet sich im mittleren Süden des Kosovo. Im Norden grenzt sie an die Gemeinde Suhareka, im Westen an die Gemeinde Rahovec und im Süden an die Gemeinde Prizren. Die Fläche beträgt 11 km². Zusammen mit den Gemeinden Suhareka, Malisheva, Prizren und Dragash bildet die Gemeinde den Bezirk Prizren.

Bevölkerung

Die Volkszählung aus dem Jahr 2011 ergab für die Gemeinde Mamusha eine Einwohnerzahl von 5.507, davon waren 5128 Türken, 327 Albaner, 39 Roma, 12 Aschkali und 1 Bosniake. Alle Einwohner sind Muslime.

Zensus 1948 1953 1961 1971 1981 1991 2011
Einwohner[2] 1.352 1.500 1.590 2.038 2.752 3.297 5.507
Ethnie Albaner Türken Bosniaken Roma Aschkali
Einwohner[3] 327 5.128 1 39 12
Religion Muslime Orthodoxe Katholiken Atheisten Andere Unbekannt
Einwohner[4] 5.506 - - - - 1
Commons: Gemeinde Mamusha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Letërnjoftimi i Komunës së Mamushës - 2013. (PDF) In: institutigap.org. Instituti GAP, Mai 2013, abgerufen am 17. Dezember 2020 (albanisch).
  2. Kosovo censuses. In: pop-stat.mashke.org. Abgerufen am 23. Januar 2018.
  3. Ethnic composition of Kosovo 2011. In: pop-stat.mashke.org. Abgerufen am 23. Januar 2018.
  4. Religious composition of Kosovo 2011. In: pop-stat.mashke.org. Abgerufen am 23. Januar 2018.
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