Gargellener Straße
Die Gargellener Straße (L 192) ist eine Landesstraße in Österreich. Sie hat eine Länge von 9,5 km und führt von St. Gallenkirch durch das Gargellental zu dessen Talschluss bei der Ortschaft Gargellen. Das Tal hat der Straße ihren Namen gegeben.
Landesstraße L192 | |||||||||||||||||||
Basisdaten | |||||||||||||||||||
Betreiber: | Land Vorarlberg | ||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 9,5 km | ||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Geschichte
Ihren Status als ehemalige Bundesstraße verdankt die Gargellener Straße der Tatsache, dass besonders während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich und in den unmittelbar darauf folgenden Nachkriegsjahren eine Straßenverbindung mit dem in der Schweiz gelegenen Klosters im Kanton Graubünden forciert wurde. Diese Anbindung wurde allerdings trotz konkreter Planungen nie realisiert.
Die Gargellener Straße gehört seit dem 1. September 1971 zum Netz der Bundesstraßen in Österreich.[1] Seit dem Jahr 2002 gehört die Gargellener Straße zu den in Landesverwaltung und -eigentum befindlichen Landesstraßen. Anders als in den anderen österreichischen Bundesländern wurde in Vorarlberg die Bezeichnung aller ehemaliger Bundesstraßen auf Landesstraße geändert.
Literatur
- DI Herbert Gehrer: Der Ausbau der Straßen Vorarlbergs für den motorisierten Verkehr von den 30er Jahren bis 1983. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz 1986.
Einzelnachweise
- Kundmachung des Bundesministers für Bauten und Technik vom 7. Jänner 1974 gemäß § 33 Abs. 4 des Bundesstraßengesetzes 1971 hinsichtlich des Landes Vorarlberg, BGBl. Nr. 49/1974.
L192 |
Die Gargellener Straße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung. Seit dem 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung. In den anderen Bundesländern wird die herkömmliche Straßenbezeichnung mit B weitergeführt – in Vorarlberg allerdings führen die vom Bund übernommenen Straßen wie alle anderen Vorarlberger Landesstraßen ein L in der Bezeichnung. |