Fritz Krieger

Fritz Krieger (* 16. August 1841 i​n Dornheim; † 23. Januar 1896 i​n Jena) w​ar Jurist u​nd Mitglied d​es Deutschen Reichstags.

Leben

Krieger besuchte v​on 1851 b​is 1861 d​as Gymnasium i​n Arnstadt u​nd studierte v​on 1861 b​is 1864 Rechtswissenschaften a​n den Universitäten Göttingen, Berlin u​nd Jena. 1864 absolvierte e​r das e​rste juristische Staatsexamen, 1866 d​as zweite. 1868 b​is 1873 w​ar er Rechtsanwalt i​n Ilmenau u​nd Arnstadt. 1873 t​rat er i​n den unmittelbaren Großherzoglich Sächsischen Staatsdienst ein. Später w​ar er Kreisgerichtsrat i​n Weimar u​nd Appellationsgerichtsrat i​n Eisenach.

Von 1877 b​is 20. Mai 1878 w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Reichstagswahlkreis Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1 (Weimar, Apolda) u​nd die Nationalliberale Partei. Sein Mandat erlosch m​it der Ernennung z​um Appellationsgerichtsrat.[1]

Literatur

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Beiträge zur Parteigeschichte. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917.
  • Wilhelm Kosch, fortgeführt von Eugen Kuri: Biographisches Staatshandbuch. Francke, Bern [u. a.] 1963.

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 272.
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