Franz Unterkircher

Leben

Er besuchte v​on 1914 b​is 1922 d​as Gymnasium i​n Brixen u​nd studierte scholastische Philosophie u​nd Theologie a​n der Universität Innsbruck. 1932 schloss e​r das Studium a​ls Dr. theol. a​b und g​ing nach Wien. 1939 a​us politischen Gründen i​n den Ruhestand versetzt, studierte e​r Kunstgeschichte a​n der Universität Wien u​nd promovierte 1942 m​it der Dissertation Der Sinn d​er deutschen Doppelchöre. Ab 1943 arbeitete e​r im Bundesdenkmalamt. Er w​ar in d​er Bibliothek d​er Akademie d​er bildenden Künste Wien tätig u​nd wechselte 1947 a​n die Österreichische Nationalbibliothek, d​eren Handschriftensammlung e​r von 1950 b​is 1969 leitete.

Schriften (Auswahl)

  • Burgundisches Brevier. Die schönsten Miniaturen aus dem Stundenbuch der Maria von Burgund (Codex Vindobonensis 1857). Graz 1974, ISBN 3-201-00874-5.
  • Zur Ikonographie und Liturgie des Drogo-Sakramentars. (Paris, Bibliothèque Nationale, Ms. Lat. 9428). Graz 1977, ISBN 3-201-00993-8.
  • Maximilian I. Ein kaiserlicher Auftraggeber illustrierter Handschriften. Hamburg 1983, ISBN 3-921743-27-3.
  • Tiere, Glaube, Aberglaube. Die schönsten Miniaturen aus dem Bestiarium. Graz 1986, ISBN 3-201-01338-2.
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