Franz Pirolt

Franz Pirolt (* 14. September 1961 in St. Veit an der Glan, Kärnten[1]) ist ein österreichischer Politiker. Er ist seit 2009 Bürgermeister der Stadtgemeinde Straßburg und seit 2011 Mitglied des österreichischen Bundesrates für die FPÖ bzw. die FPK in Kärnten.

Laufbahn

Nach Beendigung der Pflichtschule absolvierte Pirolt die Büroschule im Stift St. Georgen am Längsee und stieg darauffolgend in eine landwirtschaftliche Ausbildung ein, die er mit dem Meisterbrief abschloss. Der Präsenzdienst wurde als Pionier in der Villacher Henselkaserne abgeleistet.

Seine politische Laufbahn begann im Dezember 2001 als Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Straßburg. Gernot Rumpolds Vater Karl Rumpold stellte seine Funktion zur Verfügung und wurde damit zum politischen Ziehvater.

Pirolt wurde im Jahr 2009 zum Straßburger Bürgermeister gewählt und folgte damit seinem Amtsvorgänger und Fraktionskollegen Ferdinand Wachernig, welcher Straßburg über 18 Jahre als Bürgermeister vorstand.

Im April 2011 wurde Pirolt auf das Bundesratsmandat von Peter Zwanziger gewählt, welcher von Wien in den Kärntner Landtag wechselte, nachdem Manfred Stromberger sein Landtagsmandat aufgrund der sogenannten Connect-Affäre zur Verfügung stellte.

Einzelnachweise

  1. Franz Pirolt. Abgerufen am 27. Dezember 2020 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.