Franz Hetzenauer
Franz Hetzenauer (* 25. Februar 1911 in Kufstein; † 31. Oktober 2006 in Innsbruck) war ein österreichischer Staatsanwalt und Politiker (ÖVP).
Leben
Hetzenauer beantragte am 13. Dezember 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1. November 1939 aufgenommen (Mitgliedsnummer 7.252.200).[1][2] Von 1956 bis 1969 Abgeordneter zum Nationalrat, von 1963 bis 1966 Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und von 1966 bis 1968 Bundesminister für Inneres. Hetzenauer war auch Mitglied der gymnasialen, katholischen Studentenverbindung Cimbria Kufstein und der akademischen, katholischen Studentenverbindung Vindelicia Innsbruck im ÖCV.
Franz Hetzenauer starb am 31. Oktober 2006 in Innsbruck.
Auszeichnungen
Literatur
- Ernst Bruckmüller (Hrsg.): Personenlexikon Österreich, Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon, Wien 2001, ISBN 3-9500438-7-X, S. 201
- Franz Hetzenauer im Biographischen Lexikon (Biolex) des Österreichischen Cartellverbands (ÖCV)
Einzelnachweise
- Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/15431404
- Michael Wladika: Zur Repräsentanz von Politikern und Mandataren mit NS-Vergangenheit in der Österreichischen Volkspartei 1945–1980. Eine gruppenbiographische Untersuchung. Forschungsprojekt im Auftrag des Karl von Vogelsang-Instituts. Wien 2018, S. 177 (PDF).
- Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
Weblinks
- Franz Hetzenauer auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Parlamentsdebatten mit Franz Hetzenauer im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
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