Fort Siebetshaus
Lage und Aufbau
Das Fort wurde als geschlossene Lünette errichtet. Die Anlage war für zwei Züge Infanterie (~80 Mann) ausgelegt.[1] Die Anlage hat eine Länge von etwa 180 Metern und eine Breite von etwa 110 Metern. Der Zugang zur Anlage erfolgte von Osten. Heute ist nur noch ein Teil des Wassergrabens erhalten.
Geschichte
Das Fort Siebetshaus wurde im Jahr 1915 erbaut. Während des Ersten Weltkriegs bestand östlich der Anlage die Batterie Moorwarfergast, die Batterie Heidmühle und die Flakbatterie Feldhausen.[2] Im Zweiten Weltkrieg war hier die Flakbatterie Siebetshaus eingerichtet.[3]
Weblinks
Fort Siebetshaus, auf www.festungsbauten.de, mit zahlreichen Bildern.
Einzelnachweise
- Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X, S. 178 f.
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