Dauensfelder Batterie
Die Dauensfelder Batterie war als Bestandteil des Festungsplans Wilhelmshavens eine Batterie zum Schutz des preußischen Kriegshafens in Wilhelmshaven. Sie befand sich am Ort der III. Einfahrt im Deich integriert.[1]
Geschichte
Die Dauensfelder Batterie war eine der ersten Befestigungsanlagen Wilhelmshavens. Mit dem Bau der Batterie wurde im Jahr 1873 begonnen, die Bauarbeiten waren 1876 abgeschlossen.[2] Zunächst war sie mit 13 Geschützen zwischen Hohltraversen bewaffnet. Die Batterie war später mit acht schweren Geschützen (24 cm) armiert.[2] Sie wurde 1900/1901 abgebrochen, da auf dem Gelände im Zuge der Hafenerweiterung die III. Einfahrt errichtet wurde.[3] Mit den Geschützen wurden die Flanken vom Fort Heppens verstärkt.[4]
Literatur
- Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X
- Herman Frobenius: Geschichte des preußischen Ingenieur- und Pionier-Korp von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Jahre 1886, Berlin 1906.
Einzelnachweise
- Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- Herman Frobenius: Geschichte des preußischen Ingenieur- und Pionier-Korp von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Jahre 1886. Berlin 1906, S. 223, 351.
- Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X, S. 9.
- Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.