Fort Hohemey
Lage und Aufbau
Das Fort wurde als geschlossene Lünette errichtet. Die Anlage war für zwei Züge Infanterie (~80 Mann) ausgelegt.[1] Es lag nördlich von Horsten westlich des Friedeburger Tiefs und Altgödens an der heutigen B 436.
Geschichte
Die Anlage wurde vor oder während des Ersten Weltkriegs errichtet. Das Fort Hohemey verfügte über ein zentrales Infanteriewerk und einen Munitionsbunker. Östlich des Forts befanden sich während des Ersten Weltkriegs die Batterie-Hohemey und eine Flakbatterie.[2] Während des Zweiten Weltkrieges wurde im Fort die Flakbatterie Hohemey eingerichtet, im späteren Kriegsverlauf wurde eine 12,8-cm Batterie westlich der Anlage installiert.[3]
Einzelnachweise
- Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- Friedrich August Greve: Die Luftverteidigung im Abschnitt Wilhelmshaven 1939–1945. 2. Marineflakbrigade. Hermann Lüers, Jever 1999, ISBN 3-9806885-0-X, S. 170 f.
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