Flutmulde
Eine Flutmulde ist ein Graben, der beispielsweise um eine Stadt herum gegraben, bzw. durch Eindeichung geschaffen wurde und diese im Falle eines Hochwassers vor schweren Überschwemmungen schützen soll. Diese Form des Hochwasserschutzes zählt man zum technischen Hochwasserschutz.
Flutmulden gibt es zum Beispiel in:
- Bad Oeynhausen (Werre)
- Bramsche (Hase)
- Cham
- Dresden (Kaditzer Flutrinne)
- Glauchau, ab. 1927 erbaut[1]
- Hildesheim[2]
- Waldenburg (Sachsen)
- Landshut (Flutmulde Landshut)
- Magdeburg (Elbe/Elbe-Umflutkanal/Pretziener Wehr)
- Döbeln
- Leipzig
- Zagreb (vgl. Odra-Kanal)
- Rees am Niederrhein
Siehe auch
Weblinks
- Flutmulde Landshut auf der Webseite des Wasserwirtschaftsamtes Landshut
- https://www.stadt-rees.de/tourismus-freizeit/rhein/flutmulde/ auf der Webseite der Stadt Rees
Einzelnachweise
- Steffen Winkler: "Zum Gedenken an Oberbürgermeister Dr.jur. Walter Flemming (1890-1947)- Freund und Förderer des Glauchauer Museums", In: Schriftenreihe Heft 10, Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau, Glauchau, 1994, Flutrinne S. 74.
- Kirchliche Ländereien und Besitztümer. In: Hildesheimer Geschichte(n) 815 – 1945. Abgerufen am 18. April 2018.
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