Fluertshäuser Hof
Der Fluertshäuser Hof, auch Fluertshäuserhof geschrieben, ist ein Gehöft auf der Gemarkung von Kösingen, einem Stadtteil von Neresheim im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Fluertshäuser Hof Stadt Neresheim | |
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Höhe: | 575 m |
Postleitzahl: | 73450 |
Lage
Der Hof liegt auf dem Härtsfeld, einer Hochfläche im Osten der Schwäbischen Alb. Er liegt etwa eineinhalb Kilometer westlich von Kösingen und etwa dreieinhalb Kilometer östlich der Neresheimer Kernstadt.
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 1144 zurück, als der Ort als „Froltehusen“ erwähnt wurde. In diesem Jahr wurde das Kloster Zimmern von den Grafen von Dillingen im Ort begabt. Vermutlich war der Ort zu dieser Zeit noch etwas größer. Der Ort wurde nochmals 1253 („Vluoreshusen“) und 1283 („Fruotshuosen“) erwähnt.
Auch das Spital Nördlingen war im Ort begabt, der komplette Ort gelang jedoch nach 1500 an Oettingen. 1537 gelangte der Ort wieder zurück an die Abtei Neresheim. Beim Erwerb der Reichsstandschaft 1764 gelangte er wieder zurück an Oettingen-Wallerstein und ist auch heute noch eine Domäne dieser Familie.
Literatur
- Kösingen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 356–361, hier S. 360–361 (Volltext [Wikisource] – b. Fluertshäuser Hof).