Flor Ruíz
Flor Denis Ruíz Hurtado (* 29. Januar 1991 in Pradera) ist eine kolumbianische Speerwerferin.
Flor Ruíz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Flor Denis Ruíz Hurtado | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Kolumbien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 29. Januar 1991 (31 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Pradera, Kolumbien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 171 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 67 kg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Speerwurf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 63,84 m (25. Juni 2016 in Cali) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 11. Juni 2021 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Flor Ruíz 2010 bei den U23-Südamerikameisterschaften in Medellín, bei denen sie mit einer Weite von 49,08 m den vierten Platz belegte. Im Jahr darauf nahm sie erstmals an den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires teil und wurde dort mit 48,78 m Siebte. Anschließend gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften in Mayagüez mit 54,02 m die Silbermedaille hinter der Dominikanerin Fresa Núñez. 2012 siegte sie mit einem Wurf auf 58,21 m bei den Ibero-Amerikanischen-Meisterschaften in Barquisimeto und konnte dadurch an den Olympischen Spielen in London teilnehmen, bei denen sie aber mit 54,34 m in der Qualifikation ausschied. Im Jahr darauf siegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena mit einer Wite von 60,23 m und schied bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 57,47 m in der Qualifikation aus. Daraufhin gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo mit 58,18 m die Goldmedaille. 2014 nahm sie erstmals an den Südamerikaspielen in Santiago de Chile teil und gewann dort mit 60,59 m die Goldmedaille, ehe sie sich bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit 57,31 m den beiden Brasilianerinnen Jucilene de Lima und Laila Ferrer de Silva geschlagen geben musste. Anschließend siegte sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa mit neuem Südamerikarekord von 63,80 m.[1]
2015 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 59,86 m die Silbermedaille hinter der Brasilianerin de Lima. Bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto wurde sie mit einer Weite von 58,08 m Fünfte und erhielt damit einen Startplatz für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie aber mit 57,25 m erneut in der Qualifikation ausschied. Im Jahr darauf siegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 62,15 m und gelangte anschließend bei den Olympischen Spielen ebendort bis in das Finale, in dem sie mit 61,54 m auf den neunten Platz gelangte. 2017 siegte sie ein weiteres Mal bei den Südamerikameisterschaften in Luque, bei denen sie den Speer auf 61,91 m schleuderte. Damit erhielt sie ein Freilos für die Weltmeisterschaften in London, bei denen sie aber mit 57,94 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend siegte sie mit 62,48 m erneut bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta. Zwei Jahre später musste sie sich bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 56,07 m mit der Bronzemedaille hinter der Brasilianerin de Silva und ihrer Landsfrau María Lucelly Murillo begnügen, gelangte daraufhin aber bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit einem Wurf auf 56,90 m auf den sechsten Platz. 2021 wurde sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 54,10 m Fünfte.
In den Jahren von 2011, 2013 und 2014 sowie 2016 und 2017 wurde Ruíz kolumbianische Meisterin im Speerwurf.
Weblinks
- Flor Ruíz in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Flor Ruíz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Javier Clavelo Robinson: Ibarguen leaps 14.57m as Cuba dominates athletics at Central American and Caribbean Games (englisch) World Athletics. 30. November 2014. Abgerufen am 2. Januar 2020.