Flensburger Sparkasse
Flensburger Sparkasse | |
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Staat | Deutschland |
Sitz | Südergraben 8–14 24937 Flensburg |
Rechtsform | Anstalt des öffentlichen Rechts |
Auflösung | 2008 |
Verband | Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein |
Leitung | |
Verwaltungsrat | Klaus Tscheuschner, Vorsitzender |
Vorstand | Frerich Eilts, Vorsitzender; Frank Kepp |
Liste der Sparkassen in Deutschland |
Die Flensburger Sparkasse war eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz in Flensburg in Schleswig-Holstein. Sie ist mit Fusion zum 1. Juli 2008 in die Nord-Ostsee Sparkasse übergegangen.
Organisationsstruktur
Die Flensburger Sparkasse war eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Rechtsgrundlage war das Sparkassengesetz[1] für Schleswig-Holstein und die durch den Verwaltungsrat der Sparkasse erlassene Satzung. Organe der Sparkasse waren der Vorstand und der Verwaltungsrat.
Insgesamt beschäftigte die Sparkasse 428 Mitarbeiter (davon 36 Auszubildende) (Stand 2006). Sie betrieb 10 Filialen und 18 SB-Filialen.
Geschäftsausrichtung
Die Flensburger Sparkasse betrieb als Sparkasse das Universalbankgeschäft und war Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Im Verbundgeschäft arbeitete die Flensburger Sparkasse mit der HSH Nordbank, der Landesbausparkasse Schleswig-Holstein, der DekaBank und der Provinzial NordWest zusammen.
Aktuelles
Ausgelöst durch Kreditausfälle befand sich die Flensburger Sparkasse unmittelbar vor der Fusion mit der Nord-Ostsee Sparkasse in einer existenziellen Notlage. Die Staatsanwaltschaft Kiel ermittelt gegen Verantwortliche der ehemaligen Flensburger Sparkasse wegen Untreue. Eine Anklage ist noch nicht erhoben (Stand Mai 2014).[2]
Einzelnachweise
- http://sh.juris.de/sh/gesamt/SparkG_SH_2005.html
- Süddeutsche Zeitung vom 31. Mai/1. Juni 2014 Seite 23