FK Sloboda Tuzla
Der FK Sloboda Tuzla ist ein bosnisch-herzegowinischer Fußballverein. In der Saison 2017/18 spielte der Verein in der höchsten Spielklasse Bosnien und Herzegowinas, der Premijer Liga.
FK Sloboda Tuzla | |||
Basisdaten | |||
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Name | Fudbalski Klub Sloboda Tuzla | ||
Sitz | Tuzla, Bosnien und Herzegowina | ||
Gründung | 1919 | ||
Farben | schwarz-rot | ||
Präsident | Eldin Šećerbegović | ||
Website | fksloboda.ba | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Mladen Žižović | ||
Spielstätte | Stadion Tušanj | ||
Plätze | 7200 | ||
Liga | Premijer Liga | ||
2020/21 | 8. Platz | ||
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Geschichte
Sloboda Tuzla gehört zu den ältesten Vereinen Bosnien und Herzegowinas. Der Vereinsname FK Sloboda bedeutet übersetzt „Fußball-Klub Freiheit“. Sloboda spielte bis 1992 in der 1. jugoslawischen Liga. Dort waren ein dritter Platz in der Saison 1976/77 sowie der inoffizielle Titel zur Herbstmeisterschaft 1989 die größten Erfolge.
Auch nach der Unabhängigkeit Bosnien und Herzegowinas blieb der Verein bislang ohne Meistertitel. In der Saison 2008/09 erreichte er mit Rang 3 seine bislang beste Platzierung in der Premijer Liga. In der Saison 2013/14 unter der Leitung von Miroslav Blažević erreichte der Verein den 1. Platz in der (Prva Liga FBiH) bzw. wurde Meister und stieg auf in die Premijer Liga auf.
International
Obwohl FK Sloboda schon als Klub lange existiert, war der Verein nicht mit großen Erfolgen überschüttet worden. In der Saison 1977/78 nahm der Verein am UEFA-Pokal teil, scheiterte aber bereits in der 1. Runde an UD Las Palmas. Ansonsten qualifizierte sich der Verein hin und wieder für den UI-Cup, an dem man zuletzt 2004 teilnahm.
Sportlich hätte der 3. Ligaplatz 2009 zur Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League 2009/10 berechtigt, jedoch erhielt der Verein keine UEFA-Lizenz.
Spieler
- Jusuf Hatunić (1969–1976)
- Muhamed Konjić (1989–1992)
- Vedin Musić (1994–1996)
- Said Husejinović (2006–2008)
- Darko Todorović (2014–2018)
Trainer
- Miroslav Blažević (2014)
- Gradimir Crnogorac (2019–2021)
- Mladen Žižović (2021–)