Eschlbach (Bockhorn)

Eschlbach i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Bockhorn i​m Landkreis Erding i​n Oberbayern. Bis 1971 bildete e​s eine selbstständige Gemeinde.

Eschlbach
Gemeinde Bockhorn
Höhe: 491 m ü. NHN
Einwohner: 25 (1. Jan. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 85461
Vorwahl: 08122
Eschlbach (Bayern)

Lage von Eschlbach in Bayern

Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt

Geografie

Der Weiler liegt etwa 3,5 km östlich des Kernortes Bockhorn. Zwei Quellbäche des Eschlbachs entspringen im östlich gelegenen Wald und führen südlich am Ort vorbei. Die Kreisstraße ED 27 führt durch Eschlbach zur nördlich verlaufenden B 388.

Geschichte

Im Jahr 1156 erschien d​er Name „Eschlbach“ erstmals i​n den Traditionen d​es Hochstifts Freising.

Eschlbach w​ar eine selbständige Gemeinde m​it den Ortsteilen m​it Ferteln, Graß, Hammerthal, Hörgersberg, Hubberg, Hundshof, Köhl, Kreut, Kreuthäusl, Maierklopfen, Oppolding, Schwabelsöd, Tankham, Übermiething u​nd Windham u​nd einer Gemarkung v​on etwa 1007 Hektar.[2] Am 1. Januar 1972 w​urde sie i​m Zuge d​er Gemeindegebietsreform n​ach Bockhorn eingegliedert.[3]

Baudenkmäler

Ehemaliges Pfarrhaus, im Kern von 1726

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bockhorn (Oberbayern) s​ind für Eschlbach d​rei Baudenkmäler aufgeführt:

Söhne und Töchter des Ortes

Commons: Eschlbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lage, Gebiet und Geographie: Einwohnerzahlen. Gemeinde Bockhorn, abgerufen am 5. Juni 2021.
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 72 (Digitalisat).
  3. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 44, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Landkreis Erding,Fußnote 1).
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