Ernstfeld (Kirchenthumbach)
Ernstfeld ist ein Ortsteil von Kirchenthumbach, einem Markt im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern.
Ernstfeld Markt Kirchenthumbach | |
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Einwohner: | 15 |
Postleitzahl: | 91281 |
Vorwahl: | 09647 |
Geografische Lage
Ernstfeld liegt ca. 1,5 km südlich von Kirchenthumbach. Es liegt am Südrand des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald und grenzt nördlich direkt an den Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Ernstfeld liegt in einer Senke, umgeben von Feldern und Waldabschnitten. Durch das Gebiet des Ortsteils fließt der sogenannte Brünnlebach, der mehrere kleine Weiher speist.
Verkehr
Direkt nördlich von Ernstfeld verläuft die Bundesstraße 470, über die die Bundesautobahn 93 erreicht wird. Südlich verläuft die Panzerstraße RG 301.
Bau- und Geländedenkmäler
Auf dem Gebiet von Ernstfeld liegt das archäologische Geländedenkmal Burg Ernstfeld, von der noch ein Turmhügel erhalten ist.[1][2] Zudem sind noch ein Wegekreuz, ein Gusseisenkruzifix auf einem obeliskartigen Sandsteinsockel, bezeichnet mit „1895“ (Aktennummer D-3-74-129-17) und ein zweigeschossiger Steildachbau mit Fachwerkgiebeln und gefasten Steingewänden aus dem 17. Jahrhundert (Aktennummer D-3-74-129-16) als Baudenkmäler gelistet.[3]
Literatur
- Paulinus Fröhlich: Kirchenthumbach: Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte des Markts Kirchenthumbach. Laßleben, Kallmünz 1951.
- Bilder aus alten Zeiten. Markt Kirchenthumbach 1996.
- Geschichten aus alten Zeiten. Kirchenthumbach 1997.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Kirchenthumbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
Einzelnachweise
- Sixtus Lampl: Denkmäler in Bayern - Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler - Band III. Oberpfalz. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), München 1985.
- Burg Ernstfeld Beschreibung auf alleburgen.de. Abgerufen am 31. März 2020.
- Denkmalliste Liste auf Seite vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Abgerufen am 31. März 2020. (pdf)