Elsbach (Erbach)
Elsbach ist ein Stadtteil von Erbach im hessischen Odenwaldkreis.
Elsbach Stadt Erbach | |
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Höhe: | 342 (337–367) m ü. NHN |
Fläche: | 3 km²[1] |
Einwohner: | 108 (31. Dez. 2014)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 64711 |
Vorwahl: | 06062 |
Elsbach, ein ehemaliges Waldhufendorf liegt am Lauerbach im Buntsandsteingebiet, 2 km westlich des Hauptortes. Durchgangsstraßen führen nicht durch den am Waldrand gelegenen Ort.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1095 im Lorscher Codex. Im Jahre 1939 hatte der Ort 53 Einwohner und gehörte zum Landkreis Erbach.
Gebietsreform
Am 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Elsbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Kreisstadt Erbach eingegliedert.[3]
Ortsname
Der Ortsname wird von Eller, einer regionalen Bezeichnung für die Erle abgeleitet, also einer Siedlung an einem mit Erlen bewachsenen Bachlauf. In erhaltenen Urkunden wurde Elsbach unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]
- Alingisbach (1095)
- Elingesbach (1232)
- Elingsbach (1353)
- Ellingspach (1398)
- Ellingßpach (1443)
- Elnsbach (1720)
Verkehr
Die Buslinie 32 der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) stellt den öffentlichen Personennahverkehr sicher.
Weblinks
- Stadtteil Elsbach. In: Internetauftritt. Stadt Erbach
- Elsbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Elsbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 30. Juli 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Einwohnerstatistik. In: Webauftritt. Stadt Erbach, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen im Mai 2016.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358.