Elm (Bremervörde)
Elm (plattdeutsch Öölm) ist ein Ortsteil der Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen und nach dem eigentlichen Stadtgebiet selbst, der flächenmäßig größte Ortsteil.
Elm Stadt Bremervörde | |
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Höhe: | 6 m ü. NHN |
Fläche: | 24,87 km² |
Einwohner: | 1470 (31. Jan. 2015) |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 27432 |
Vorwahl: | 04761 |
Lage von Elm in Bremervörde | |
Karte von Elm mit den Wasserläufen und Verkehrswegen |
Wappenbeschreibung
Blasonierung: „In Gold über blauem Wellenbalken ein grüner dreiblättriger Ulmenzweig.“[1] | |
Lage
Elm liegt an der Bundesstraße 74 zwischen Bremervörde und Stade, etwa 6 km nordöstlich des Bremervörder Stadtzentrums. Am Nordrand des Stadtteiles trifft die Landesstraße 114 auf die B 74. Im Westen wird Elm begrenzt durch die Oste, im Norden grenzt es direkt an den Landkreis Stade.
Geschichte
Die damalige Gemeinde Elm gehörte zu Zeiten des Königreichs Hannover zum Amt Himmelpforten in der Landdrostei Stade.
Nach der Annexion 1867 durch Preußen wurde am 1. April 1885 gemäß der Kreisordnung für die Provinz Hannover von 1884 aus der Gemeinde Elm, dem Amt Bremervörde und der Stadt Bremervörde der Kreis Bremervörde gebildet.
Am 1. März 1974 wurde Elm in die Stadt Bremervörde eingegliedert.[2]
Tourismus und Freizeit
Der Galerieholländer "Windmühle Elm", auch Henriette genannt, ist Teil der Niedersächsischen Mühlenstraße und beherbergt ein Bäckerei- und Heimatmuseum, sowie einen Veranstaltungsraum.
Sonstiges
- Mitten im Ort, direkt neben der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Kirche, der umgebauten alten Schule, steht die ehemalige Grundschule. Die Schüler aus Elm werden nun auf Beschluss der Stadt Bremervörde in den Grundschulen im Ort unterrichtet.
- Im Ort gibt es einen Kindergarten.
Vereine
Zahlreiche Vereine bereichern das Gemeindeleben. Zu den größten gehören der Schützenverein Elm von 1925 e. V. und der Sportverein MTV Elm von 1911 e. V.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bremervörde und die Ortschaften
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 242.