Elena Popea
Leben
Die als Tochter des Lehrers Ioan Popea in dem seinerzeit noch zu Österreich-Ungarn gehörenden Kronstadt, dem heutigen rumänischen Brașov, geborene Elena Popea begann ihre Ausbildung um 1900. Ihre frühen Lehrer, der Professor Jank Angelo (1868–1940), der Maler Johann Jakob sowie die Münchner Malerin Caroline Kempter standen dem deutschen Impressionismus nahe.[1]:8 Bereits vor dem Ersten Weltkrieg stellte sie ihre Werke aus. In Paris lernte sie dabei den Maler Lucien Simon (1861–1945) kennen und besuchte dessen Werkstätte, ebenso wie die des Pariser Illustratoren und Malers André Lhote (1885–1962). Nach einem längeren Aufenthalt in der Bretagne kehrte sie nach Rumänien zurück.[2]
Werk
Ihr Œuvre umfasst die Landschaftsmalerei, Blumenstillleben und Darstellungen von Menschen bei der Arbeit oder bei Veranstaltungen (Prozessionen, Marktszenen, Feldarbeit). Ihre Bilder finden sich in verschiedenen Museen, darunter das Museum Toma Stelian in Bukarest.[2]
- Interior din castelul Bran
- Bărci
- Biserica din Câmpulung - Muscel
- Femeie cu capră
- Secerători
- Târg în Ardeal
Ausstellungen
- 1928: Kollektivausstellung in der Galerie „Ferme la Nuit“ in Paris
Literatur
- Popea, Elena. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 454.
- Radu Popica, Pavel Şuşarǎ, Iulia Mesea: Elena Popea. Editura Muzeului de Artä Brașov, Brașov 2010, ISBN 978-606-92557-1-1. digital (PDF; 3,3 MB)
Weblinks
Einzelnachweise
- Radu Popica, Pavel Şuşarǎ, Iulia Mesea: Elena Popea.
- Popea, Elena. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 454.