Ein bezaubernder Schwindler
Ein bezaubernder Schwindler ist eine österreichische Filmkomödie aus dem Jahre 1949 von Hans Wolff.
Film | |
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Originaltitel | Ein bezaubernder Schwindler |
Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1949 |
Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Hans Wolff |
Drehbuch | Aldo Pinelli Hans Wolff |
Produktion | Excelsior-Film, Wien |
Musik | Robert Stolz |
Kamera | Fritz Woditzka |
Schnitt | Hermann Leitner |
Besetzung | |
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Handlung
Martin Palmer, ein Komponist von Schlagern, hat sich in die Verkäuferin Christl Halder verliebt. Obwohl sie ihm eigentlich gefällt, beißt er bei der jungen Frau auf Granit. Bald findet heraus, dass sie die jüngste von vier Freundinnen ist, die aus der Enttäuschung über Männer heraus einen so genannten “Anti-Männerbund” gegründet haben. Sollte sich trotz der Absicht, sich fortan dem männlichen Geschlecht fernzuhalten, dennoch einer der vier Damen in einen Kerl verlieben, so gilt folgendes Prinzip: Der Betreffende muss allen Freundinnen gefallen, um akzeptiert zu werden.
Da Martin nicht auf den Kopf gefallen ist und mehrere Frauen auch unterschiedliche Männertypen bevorzugen, beginnt er nunmehr vor den drei Frauen, der Lehrerin Helga, der Maniküre Marion und der Studentin Gretl, drei grundverschiedene Männer darzustellen: einen Tricktrommler, einen Sportler und einen Studenten der Philosophie. Tatsächlich gefällt jedem der anderen drei Frauen ihr spezieller Martin Palmer, und da er Christl nicht mehr von sich überzeugen muss, bekommt er auch das Okay von allen “Anti-Männerbündlerinnen” für die Beziehung mit seiner Liebsten.
Produktionsnotizen
Ein bezaubernder Schwindler entstand im Herbst 1949 im Filmatelier von Wien-Sievering sowie in Salzburg und Umgebung und am Attersee. Der Film wurde am 16. Dezember 1949 in Wien uraufgeführt, die deutsche Premiere erfolgte am 27. Februar 1951 in Düsseldorf.
Friedrich Erban übernahm die Produktionsleitung. Fritz Jüptner-Jonstorff entwarf die Filmbauten. Max Vernooij sorgte für den Ton.
Kritik
Im Filmdienst heißt es: „Einfallsarmes, formal und inhaltlich antiquiertes Lustspiel.“[1]
Einzelnachweise
- Ein bezaubernder Schwindler. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Oktober 2020.
Weblinks
- Ein bezaubernder Schwindler in der Internet Movie Database (englisch)
- Ein bezaubernder Schwindler bei filmportal.de