Eduard Angerer

Eduard Angerer (* 7. Dezember 1816 i​n Leopoldstadt, Wien, Kaisertum Österreich; † 22. August 1898 i​n Wien, Österreich-Ungarn) w​ar ein österreichischer Geistlicher.

Angerer, 1898

Angerer w​ar der Sohn d​es Schuhmachers Aloys Angerer u​nd seiner Frau Elisabet Angerer, geb. Simon. Nach d​er Matura studierte e​r an d​er Universität Wien. Am 19. Juli 1841 w​urde er z​um Diakon u​nd am 24. Juli 1841 w​urde er z​um Priester geweiht. Anschließend wirkte e​r als Kooperator i​n Brunn a​m Gebirge u​nd ab 1841 a​ls Zeremoniär u​nd Sekretär d​er Erzbischöfe Vincenz Eduard Milde u​nd Joseph Othmar v​on Rauscher. 1851 w​urde er Konsistorialrat u​nd war v​on 1852 b​is 1855 Protokollführer für d​ie Verhandlung für d​as Konkordat v​on 1855. 1862 w​urde er Domkapitular u​nd 1870 Stadtdechant. 1876 w​urde er u​nter Erzbischof Johann Rudolf Kutschker Generalvikar u​nd blieb e​s unter d​en Erzbischöfen Cölestin Josef Ganglbauer u​nd Anton Josef Gruscha b​is 1897.

Wappen

Papst Leo XIII. ernannte i​hn am 26. Juli 1876 z​um Weihbischof i​n Wien u​nd Titularbischof v​on Alalis. Am 16. Juli 1876 weihte i​hn Johann Rudolf Kutschker, Erzbischof v​on Wien, z​um Bischof. Mitkonsekratoren w​aren Franz Joseph Rudigier, Bischof v​on Linz, u​nd Matthäus Binder, Bischof v​on Sankt Pölten. Während d​er Sedisvakanz 1881 u​nd 1889 w​ar Angerer Kapitularvikar. 1890 w​urde er Dompropst. Am 26. Juni 1890 w​urde er v​om Papst z​um Titularerzbischof v​on Selymbria ernannt.

Auszeichnungen (Auszug)

Commons: Eduard Angerer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.