Drittes Konzil von Konstantinopel
Das dritte Konzil von Konstantinopel (das sechste ökumenische Konzil) fand 680 bis 681 statt. Es setzte sich mit dem Monotheletismus auseinander. Unter anderem wurde über Papst Honorius I. wegen seiner nachgiebigen Haltung gegenüber den Monotheleten postum das Anathema verhängt.
3. Konzil von Konstantinopel 7. November 680 – 16. September 681 Konstantinopel | |
Akzeptiert von | |
Einberufen von | Kaiser Konstantin IV. |
Präsidium | |
Teilnehmer | ungefähr 300 Kleriker |
Themen | |
Dokumente | |
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u. a. Dokument mit Verurteilung des Monotheletismus | |
Nach Auslegung der Orthodoxen war die Trullanische Synode 691 am gleichen Ort eine Fortsetzung des dritten Konzils von Konstantinopel.
Siehe auch
- Erstes Konzil von Konstantinopel (381), zweites Ökumenisches Konzil, Entscheidung über den Arianischen Streit
- Zweites Konzil von Konstantinopel (553), fünftes Ökumenisches Konzil
- Viertes Konzil von Konstantinopel (869–870) bzw. (879–880)
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