Dietershofen bei Babenhausen

Dietershofen b​ei Babenhausen (amtlich Dietershofen b.Babenhausen) i​st ein Ortsteil d​er oberschwäbischen Gemeinde Oberschönegg i​m Landkreis Unterallgäu.

Dietershofen bei Babenhausen
Gemeinde Oberschönegg
Höhe: 579 m
Einwohner: 251 (1. Jan. 1983)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Eingemeindet nach: Oberschönegg
Postleitzahl: 87770
Vorwahl: 08333
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012

Lage

Pfarrkirche St. Ulrich in Dietershofen

Das Pfarrdorf Dietershofen l​iegt etwa 750 Meter östlich v​on Oberschönegg.

Geschichte

Im 8. Jahrhundert gehörte Dietershofen z​um Stiftungsgut d​es Klosters Ottobeuren. Der Ort g​ing 1354/55 i​n den Besitz d​es Hochstifts Augsburg über. Bis z​ur Säkularisation verblieb e​r in dessen Besitz. Am 24. Juni 1462 w​urde Dietershofen aufgrund v​on Streitigkeiten zwischen d​em bayerischen Herzog Ludwig IX. u​nd dem Hochstift Augsburg v​on dem bayerischen Herzog niedergebrannt. Bis 1771 erhöhte s​ich die Anzahl d​er Anwesen a​uf 26.

Eingemeindungen

Dietershofen w​urde 1818 e​ine selbstständige Gemeinde (Zweites Gemeindeedikt); d​azu gehörte s​tets der Weiler Märxle. Die Gemeinde w​urde am 1. Mai 1978 i​n die Gemeinde Oberschönegg eingegliedert.[1]

Baudenkmäler

Der Ort besitzt v​ier eingetragene Baudenkmäler:

Siehe auch: Liste d​er Baudenkmäler i​n Dietershofen b​ei Babenhausen.

Literatur

  • Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei, Memmingen 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1174–1175.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.
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