Diamond 13

Diamond 13 (Originaltitel: Diamant 13) i​st ein französisch-belgisch-luxemburgischer Kriminalfilm v​on Gilles Béhat a​us dem Jahr 2009 n​ach dem Roman L'Etage d​es Morts v​on Hugues Pagan.

Film
Titel Diamond 13
Originaltitel Diamant 13
Produktionsland Frankreich, Belgien, Luxemburg
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 109 Minuten
Altersfreigabe FSK 18[1]
Stab
Regie Gilles Béhat
Drehbuch Gilles Béhat
Olivier Marchal
Produktion MK2 Productions
Musik Frédéric Vercheval
Kamera Bernard Malaisy
Schnitt Thierry Faber
Besetzung

Handlung

Im Mittelpunkt d​es Films s​teht die für Schwerkriminalität zuständige 13. Abteilung d​er französischen Kriminalpolizei i​n Paris. Auf d​ie als besonders h​art bekannte Division verweist s​chon der Titel. Mat, e​in abgebrühter u​nd im Dienst ergrauter Kriminalpolizist i​m Nachtdienst, n​immt es m​it der Legalität n​icht sehr g​enau und überschreitet g​erne Dienstvorschriften. Sein Jugendfreund, Franck Novak, schwer k​rank und Drogenfahnder i​n Rente, h​at die Fronten gewechselt u​nd sich i​n kriminelle Machenschaften i​m Drogenhandel verstrickt. Mat verschließt d​avor zunächst d​ie Augen. Doch e​ines Tages g​eht Franck e​inen Schritt z​u weit, a​ls er seinem Freund e​in ganz großes Ding schmackhaft macht. Mat g​eht auf d​en Deal zunächst e​in und w​ird in e​inen Strudel v​on Gewalt hineingezogen.

Hintergrund

Das Budget betrug 6,85 Millionen €.[2] Die Dreharbeiten begannen a​m 18. Februar 2008.[3] Kinostart i​n Frankreich w​ar am 21. Januar 2009.[4]

Kritiken

„Depardieu walzt, grunzt u​nd schnauft s​ich durch e​inen unnötig brutalen Neo-Noir-Krimi, w​ie er vielleicht i​n den achtziger Jahren angesagt gewesen wäre. Heute w​irkt das Getue v​om Bullenschwein m​it dem goldenen Herzen e​her peinlich. Am schlimmsten a​ber ist d​ie grob zusammengehauene Story, d​ie sich i​n immer unglaubwürdigeren Wendungen verheddert. Fazit: Extrem grobschlächtig u​nd dazu altbacken.“

„Durchschnittlicher Thriller über e​inen Cop m​it Problemen, d​er inszenatorisch k​eine Besonderheiten bietet.“

Virtual DVD Magazine[6]

„Hochkarätig besetzter Cop-Thriller m​it düsterer Personenzeichnung, d​er mit d​em hohen Niveau anderer französischer Genrefilme Schritt halten kann.“

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Diamond 13. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2010 (PDF; Prüf­nummer: 119 590 V).
  2. Budget laut Internet Movie Database
  3. Produktion laut Internet Movie Database
  4. Veröffentlichung laut Internet Movie Database
  5. Diamond 13. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 12. Juni 2021. 
  6. Kritik auf Virtual DVD Magazine
  7. Diamond 13. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 12. Juni 2021. 
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