Deutscher Filmmusikpreis
Der Deutsche Filmmusikpreis ist eine Auszeichnung für deutsche Filmmusikkomponisten. Der Preis wurde erstmals am 23. Oktober 2014 im Rahmen der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt im Steintor-Varieté in Halle (Saale) verliehen und findet seitdem jährlich statt.[1]
Der Deutsche Filmmusikpreis ist eine Veranstaltung der International Academy of Media and Arts e.V. in enger inhaltlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Filmkomponistenunion DEFKOM und wird unterstützt von NFP media rights* und ARRI Media. Der Preis wird in Kategorien Beste Musik im Film und Bester Song im Film vergeben, außerdem gibt es einen Nachwuchspreis, einen Ehrenpreis und einen Preis in der Kategorie International.
Jury
2018 und 2019
- Christine Aufderhaar (Filmkomponistin)
- Ingo Ludwig Frenzel (Filmkomponist)
- Georg Maas (Professor für Musikpädagogik)
- Micki Meuser, Vorsitzender der DEFKOM – Deutsche Filmkomponistenunion
- Markus Steffen (künstlerischer Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, Musikproduzent für die NFP musicas)[2]
2017
- Christine Aufderhaar (Filmkomponistin)
- Ingo Ludwig Frenzel (Filmkomponist)
- Georg Maas (Professor für Musikpädagogik)
- Markus Steffen (künstlerischer Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, Musikproduzent für die NFP musicas)
- Ralf Wienrich (Filmkomponist)[2]
2016
- Martina Eisenreich (Filmkomponistin)
- Ingo Ludwig Frenzel (Filmkomponist)
- Christoph Rinnert (Filmkomponist)
- Bernd Ruf (Dirigent und Klarinettist)
- Markus Steffen (künstlerischer Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, Musikproduzent für die NFP musicas)[2]
2015
- Christine Aufderhaar (Filmkomponistin)
- Gerd Baumann (Musiker und Komponist)
- Fabian Römer (Musik und Filmmusikkomponist)
- Bernd Ruf (Dirigent und Klarinettist)
- Markus Steffen (künstlerischer Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, Musikproduzent für die NFP musicas)
- Ralf Wengenmayr (Filmkomponist)[2]
2014
- Gerd Baumann (Musiker und Komponist)
- Ulrich Reuter (Filmmusikkomponist und -Produzent)
- Fabian Römer (Musik und Filmmusikkomponist)
- Bernd Ruf (Dirigent und Klarinettist)
- Markus Steffen (künstlerischer Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, Musikproduzent für die NFP musicas)
- Ralf Wengenmayr (Filmkomponist)[2]
Preisträger
2019
- Beste Musik im Film:
- Beste Musik im Kurzfilm: Marius Kirsten für Paris you got me (Regie: Julie Böhm)
- Beste Musik im Animationsfilm: Frank Schreiber, Steffen Wick und Simon Detel für Manou – flieg’ flink!
- Beste Nachwuchskomponistin: Anna Kühlein
- Bester Song im Film: Michael Beckmann, Thomas Stöwer, Anja Krabbe und Tamara Olorga für Komm zurück aus Schneewittchen und der Zauber der Zwerge (Regie: Ngo The Chau)
- International Award: John Ottman
- Ehrenpreis: Enjott Schneider[4]
2018
- Beste Musik im Film:
- Beste Musik im Kurzfilm: Dascha Dauenhauer für Love Me, Fear Me
- Nachwuchspreis: Dascha Dauenhauer
- Bester Song im Film: Mario Schneider für Räuber und Gangster aus Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (siehe Die Pfefferkörner)[5][6]
- Ehrenpreis: Peter M. Gotthardt[7]
- Ehrenpreis international: Rachel Portman
2017
- Beste Musik im Film: Oliver Biehler für die Musik zum Film Das kalte Herz (2016)
- Bester Song im Film: Caroline Adler und David Reichelt für den Song One Single Rose aus König Laurin (Film)
- Beste Musik im Kurzfilm: Nicolai Krepart für die Musik zum Kurzfilm Ein Ausnahmezustand
- International: Trevor Jones
- Nachwuchspreis: Simon Rummel
- Ehrenpreis: Harold Faltermeyer
2016
- Beste Musik im Film: Lorenz Dangel für die Musik zum Film Ich und Kaminski.
- Bester Song im Film: Timo Pierre Rositzki aka Cellar Kid für den Song Alive aus Boy 7
- Beste Musik im Kurzfilm: Jan Willem de With für die Musik zum Kurzfilm Little Infinity
- International: Stephen Warbeck
- Nachwuchspreis: Franziska Henke
- Ehrenpreis: Klaus Doldinger[8]
2015
- Beste Musik im Film: Olaf Taranczewski & Frank Zerban für die Musik zum Kurzfilm Dissonance.
- Bester Song im Film: Loy Wesselburg aka Father and Sun für den Song Here in the Rain aus Lügen und andere Wahrheiten
- International: Jeff Beal
- Nachwuchspreis: Leonard Petersen
- Ehrenpreis: Bernd Wefelmeyer[9]
2014
- Beste Musik im Film: Dieter Schleip für die Musik von Seegrund. Ein Kluftinger Krimi
- Bester Song im Film: John Gürtler für den Song What Love is aus Antons Fest
- Nachwuchspreis: Verena Marisa Schmidt
- Ehrenpreis: Martin Böttcher[10][11]
Einzelnachweise
- Brücken überqueren – Die 7. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt beginnen, Neue Musikzeitung, 20. Oktober 2014.
- Jury, Deutscher Filmmusikpreis
- Deutscher Filmmusikpreis für Musik der Miniserie "8 Tage". In: sueddeutsche.de. 8. November 2019, abgerufen am 9. November 2019.
- Deutscher Filmmusikpreis für Enjott Schneider. In: klassik.com. 9. Oktober 2019, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- Deutscher Filmmusikpreis für "Tatort" und "Spreewaldkrimi" (Memento vom 27. Oktober 2018 im Internet Archive). Artikel vom 26. Oktober 2018, abgerufen am 27. Oktober 2018.
- Frauenpower beim Deutschen Filmmusikpreis. Artikel vom 26. Oktober 2018, abgerufen am 27. Oktober 2018.
- Nominierte & Preisträger 2018. Abgerufen am 29. September 2018.
- dpa: «Ich und Kaminski» mit bester Filmmusik – Ehrenpreis für Doldinger. nmz – neue musikzeitung, 31. Oktober 2016, abgerufen am 13. Januar 2017.
- deutscherfilmmusikpreis.de
- Filmmusiktage Sachsen-Anhalt: Wie klingt Harry Potter? (Memento vom 22. Januar 2015 im Internet Archive), MDR Sachsen-Anhalt, 27. Oktober 2014.
- Nadja Naumann: Filmmusiktage Sachsen-Anhalt: Filmkomponist Böttcher wird in Halle ausgezeichnet, Mitteldeutsche Zeitung, 26. Oktober 2014.
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