Der Mann, der niemals starb
Der Mann, der niemals starb (Originaltitel: The Man Who Wouldn't Die) ist ein US-amerikanischer Film-Thriller aus dem Jahr 1994 von Regisseur Bill Condon mit Roger Moore, Nancy Allen und Malcolm McDowell in den Hauptrollen.
Film | |
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Titel | Der Mann, der niemals starb |
Originaltitel | The Man Who Wouldn't Die |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1994 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Bill Condon |
Drehbuch | David Amann |
Produktion | Alex Beaton, Roger Moore |
Musik | David Shire |
Kamera | Stephen M. Katz |
Schnitt | Virginia Katz |
Besetzung | |
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Handlung
Der britische Krimiautor Thomas Grace (Roger Moore) ist der Verfasser erfolgreicher Serienromane. Heute lebt er aber in den USA und arbeitet als Journalist für eine regionale Zeitung. Den Bösewicht dieser Serie erschuf er nach realem Vorbild des Mörders Bernhard Drake. Dieser ist nun angeblich im Gefängnis während eines Brandes verstorben, meldet sich aber bei Grace. Niemand glaubt ihm. Doch wenig später beginnt in London eine Mordserie, die mit Grace Büchern übereinstimmt. Doch Grace lässt nichts unversucht und begibt sich auf die Suche nach Bernhard Drake und kann ihn im letzten Moment durch die Hilfe der attraktiven Studentin und Kellnerin Jessie aufhalten, welche über die Gabe des "zweiten Gesichts" verfügt.
Hintergrund
- Der Film war Roger Moores erste Arbeit für das Fernsehen seit sechzehn Jahren.
- Der Film feierte am 29. Mai 1995 auf ABC Premiere.
Kritik
„Ein liebenswert altmodischer Krimi ohne aufgesetzte Brutalitäten. Stellenweise zwar unglaubwürdig konstruierte, jedoch insgesamt spannende Unterhaltung der sanfteren Art.“
„Gepflegter Briten-Thriller mit viel Atmosphäre, bekannten Stars, sowie den nötigen Prisen Ironie und schwarzem Humor. Als schriftstellender Fahnder ist Co-Produzent und Ex-007 Roger Moore zu erleben, der sich diesmal betont snobistisch und arrogant gibt. Unterstützt wird er von Nancy Allen ("Robocop", "Dressed To Kill"), während Parade-Bösewicht Malcolm McDowell ("Caligula", "Uhrwerk Orange") als genialer Killer alle Trickregister zieht. Trotz etwas altmodischer Machart werden Krimifans aller Coleur [sic!] solide unterhalten.“
„Warum gibt es nicht mehr Fernsehfilme mit dem gleichen schwarzen Sinn für Humor wie diesen? [...] Großartiges Material, mit voller Höchstleistung inszeniert von Bill Condon und mit herrlich übertriebenen Auftritten von Roger Moore, Malcolm McDowell und Nancy Allen. Dies ist sicherlich anderthalb Stunden jedermanns Zeit wert.“
Synchronisation
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher[5] |
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Thomas Grace/Inspector Fulbright | Roger Moore | Lothar Blumhagen |
Bernard Drake/Ian Morrissey | Malcolm McDowell | Reinhard Kuhnert |
Henrys Sekretärin | Teryl Rothery | Velia Krause |
Weblinks
- Der Mann, der niemals starb in der Internet Movie Database (englisch)
- Der Mann, der niemals starb bei AllMovie (englisch)
- Der Mann, der niemals starb in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
- Der Mann, der niemals starb. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- Der Mann, der niemals starb bei cinema.de
- Der Mann, der niemals starb bei kino.de
- The Man, who would'nt die. In: BBC Radio Times. 1995, abgerufen am 30. April 2013: „Why aren't there more TV movies with the same dark sense of fun as this one? [...] Cracking stuff, directed at full tilt by Bill Condon and with splendidly hammy performances from Roger Moore, Malcolm McDowell and Nancy Allen. This is surely worth an hour and a half of anyone's time.“
- Der Mann, der niemals starb. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 2. März 2017.