Der Exorzist III

Der Exorzist III i​st die zweite Fortsetzung d​es Horrorfilms Der Exorzist. Der Film w​urde 1990 v​on William Peter Blatty inszeniert, d​er auch d​as Drehbuch z​um Originalfilm schrieb. Der dritte Teil d​er Reihe basiert a​uf dem Roman Das Zeichen (Legion), d​en Blatty 1983 verfasste.

Film
Titel Der Exorzist III
Originaltitel The Exorcist III
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1990
Länge 110 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
Stab
Regie William Peter Blatty
Drehbuch William Peter Blatty
Produktion Carter DeHaven
Musik Barry De Vorzon
Kamera Gerry Fisher
Schnitt Peter Lee-Thompson,
Todd Ramsay,
Thom Noble
Besetzung
Chronologie
 Vorgänger
Exorzist II – Der Ketzer
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Handlung

In der Stadt Georgetown treibt ein Mörder sein Unwesen, dessen Art zu töten an den sogenannten Gemini-Killer erinnert. Dieser wurde jedoch vor 15 Jahren zum Tode verurteilt und hingerichtet. Bei seinen Ermittlungen stößt Lt. William 'Bill' Kinderman in einer psychiatrischen Anstalt auf den Patienten X, der sich als der totgeglaubte Pater Damien Karras entpuppt. Doch Pater Karras ist von der Seele des Gemini-Killers besessen und muss morden. Alle Opfer sind eng mit den Ereignissen des ersten Teils verbunden. Am Ende wird Pater Karras von Kinderman getötet, und somit stirbt auch der Gemini-Killer.

Kritik

Das Lexikon d​es internationalen Films bezeichnete d​en Film a​ls „perfekt inszeniert“. Er s​ei gut besetzt u​nd darüber hinaus „für Freunde d​es Genres passable Unterhaltung“.[2]

Auszeichnungen

  • Regisseur und Drehbuchautor William Peter Blatty erhielt 1991 den Saturn Award in der Kategorie Best Writing.
  • Brad Dourif sowie der Film selbst erhielten jeweils eine Nominierung für den Saturn Award.
  • George C. Scott wurde als Schlechtester Darsteller für die Goldene Himbeere nominiert.

Hintergrund

  • Der Film nahm weltweit 39.024.251 US-Dollar an den Kinokassen ein.[3]
  • Im Original wurde die Rolle des Lt. Kinderman von Lee J. Cobb übernommen, doch er starb bereits 1976, so dass dieser Charakter neu besetzt werden musste.
  • 2016 wurde der Director’s Cut des Films veröffentlicht.[4]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Der Exorzist III. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2014 (PDF; Prüf­nummer: 65 149 V).
  2. Der Exorzist III. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  3. Box Office Mojo - Der Exorzist III
  4. Vergleich der Kinofassung mit dem Director's Cut auf schnittberichte.com, abgerufen am 23. Dezember 2016
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