David Komatz
David Komatz (* 10. Dezember 1991 in Rottenmann, Steiermark) ist ein österreichischer Biathlet.
David Komatz | ||||||||||||||||
Verband | Österreich | |||||||||||||||
Geburtstag | 10. Dezember 1991 (30 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Rottenmann, Österreich | |||||||||||||||
Größe | 180[1] cm | |||||||||||||||
Gewicht | 79 kg | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Beruf | Berufssoldat | |||||||||||||||
Verein | ATV Aigen-Irdning | |||||||||||||||
Trainer | Ricco Groß | |||||||||||||||
Aufnahme in den Nationalkader |
2009 | |||||||||||||||
Debüt im Europacup/IBU-Cup | 2012 | |||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 2014 | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Weltcupbilanz | ||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 56. (2013/14) | |||||||||||||||
Einzelweltcup | 46. (2015/16) | |||||||||||||||
Sprintweltcup | 59. (2013/14) | |||||||||||||||
Verfolgungsweltcup | 65. (2013/14) | |||||||||||||||
Massenstartweltcup | 29. (2013/14) | |||||||||||||||
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letzte Änderung: 10. Februar 2021 |
Leben
David Komatz lebt in Aigen und startet für den ATV Aigen-Irdning. Er war zunächst Skilangläufer, bevor er zum Biathlon wechselte. Komatz ist Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Zugsführer.[2] Seine ersten internationalen Rennen bestritt der Österreicher im Rahmen der Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Canmore. Im Sprint belegte er den 32. Platz, verbesserte sich im darauf basierenden Verfolgungsrennen auf den 27. Platz und wurde im Staffelrennen an der Seite von Benjamin Riedlsperger, Michael Reiter und Martin Huber als Schlussläufer Zehnter, wobei er wie Reiter zwei Strafrunden laufen musste. Es dauerte zwei Jahre, bis Komatz in Nové Město na Moravě erneut an den Juniorenweltmeisterschaften teilnahm. Im Einzel wurde er in Tschechien 43. des Einzels, 54. des Sprints und verbesserte sich im Verfolger um 30 Plätze bis auf Rang 24. Im Staffelrennen wurde er mit Lorenz Wäger, Christian Kitzbichler und Bernhard Leitinger Sechster. Wenig startete er in Ridnaun auch bei den Juniorenrennen der Europameisterschaften 2011 und wurde Zehnte des Sprints, 19. des Verfolgungsrennens und beendete sein Einzel nicht. Bei den Europameisterschaften ein Jahr später im slowakischen Osrblie wurde Komatz zunächst in den Juniorenrennen eingesetzt. Im Sprint wurde er Siebter und im Verfolgungsrennen Sechster. War er Als Siebter im Sprint mit zwei Fehlern noch nur der drittbeste Österreicher, war er mit nur einer Verbesserung um einen Rang und drei Fehlern in der Verfolgung bester Österreicher. Für das Staffelrennen wurde er dank seiner guten Leistungen an die Seite von Bernhard Leitinger, Michael Reiter und Julian Eberhard in die Männer-Nationalmannschaft berufen und damit Lorenz Wäger und Christian Kitzbichler vorgezogen. Als Viertplatzierte hinter Deutschland, Norwegen und Russland verpasste die Staffel Österreichs um einen Rang und um etwas mehr als 40 Sekunden eine Medaille. Nach einer weiteren Teilnahme an den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Kontiolahti mit einem fünften Rang im Einzel als bestem Resultat, folgte auch das Debüt im IBU-Cup bei den Männern. Schon bei seinem ersten Rennen, einem Einzel in Altenberg, gewann er als 19. Punkte. Bestes Resultat in der zweithöchsten Rennserie bislang wurde ein dritter Platz bei einem Sprint in Ruhpolding im Jahr 2014. Höhepunkt der nächsten Saison wurden die Europameisterschaften 2013 in Bansko wurde Komatz Achter des Einzels, 19. des Sprints und 25. der Verfolgung. In der Saison 2013/14 gab der Österreicher in Oberhof sein Debüt im Biathlon-Weltcup, verpasste als 59. des Sprints und 56. der Verfolgung noch die Punkteränge. Bei den Europameisterschaften 2014 gewann Komatz an der Seite von Lorenz Wäger, Michael Reiter und Peter Brunner den Titel des Europameisters im Staffelrennen. Zudem gewann er im Sprint hinter Lars Helge Birkeland und Maxim Zwetkow zeitgleich mit Andrejs Rastorgujevs die Bronzemedaille, wurde Achter der Verfolgung und 58. des Einzels. Zum Saisonfinale am Holmenkollen von Oslo gewann Komatz als 16. des Sprints erstmals Weltcuppunkte, beim Massenstartrennen verpasste er als Zwölfter nur knapp ein erstes Top-Ten-Resultat.
Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2021 in Pokljuka gewann Komatz zusammen mit Lisa Hauser, Dunja Zdouc und Simon Eder Silber in der Mixed Staffel.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen
Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).
- 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
- Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
- Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
- Staffel: inklusive Mixedstaffeln
Platzierung | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massenstart | Staffel | Gesamt |
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1. Platz | ||||||
2. Platz | 1 | 1 | ||||
3. Platz | ||||||
Top 10 | 14 | 14 | ||||
Punkteränge | 5 | 11 | 8 | 4 | 18 | 46 |
Starts | 11 | 38 | 17 | 4 | 18 | 88 |
Stand: 31. Dezember 2021 |
Weblinks
- David Komatz in der Datenbank der IBU (englisch)
Einzelnachweise
- Österreichisches Olympisches Comité (Hrsg.): Olympia Guide Peking 2022. Wien 2022, S. 63. Online, abgerufen am 2. Februar 2022.
- Bundesheer-Leistungssportler/-innen. In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.